Andreas Gabalier bringt seine eigene Zeitschrift heraus

Andreas Gabalier arbeitet jetzt auch als Chefredakteur: Der österreichische Sänger hat in Wien seine erste eigene Zeitschrift vorgestellt, die ab 21. April erhältlich ist. Darin geht es vor allem um ihn selbst.

Andreas Gabalier bringt seine eigene Zeitschrift heraus
© Matthias Wehnert/Shutterstock.com
Andreas Gabalier bringt seine eigene Zeitschrift heraus

Der Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier (38) hat jetzt ein eigenes Magazin. "Das ist für mich etwas ganz Besonderes", schwärmte er laut österreichischen Medienberichten bei der Präsentation in Wien. Dazu waren rund 100 geladene Gäste ins Red Bull Media House gekommen. Die Ausgabe trägt den Titel "Willkommen in meiner kleinen steilen Welt" und widmet sich ganz dem österreichischen Star.

"Barbara" und "Guido" werden eingestellt, jetzt kommt "Andreas Gabalier"

Während die Gruner + Jahr-Zeitschriften von Moderatorin Barbara Schöneberger (49) und Designer Guido Maria Kretschmer (57) nach vier Jahren eingestellt werden, wagt sich das Red Bull Media House an ein neues Promi-Heft. Die Idee dazu hatte der verstorbene Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz (1944-2022). "Dieses Magazin habe ich dem Didi Mateschitz zu verdanken, denn es war ein letzter Wunsch in seinem Testament", sagte Gabalier während der Präsentation, wie unter anderem die "Kleine Zeitung" berichtet. Er würdigt den verstorbenen Unternehmer auch ausgiebig im Heft als sein großes Vorbild.

Von Schicksalsschlägen bis zu Kindheitsfotos

Im Heft geht es den Berichten zufolge um Gabaliers Lebensweg und seine private Welt: Der Steirer schreibt etwa über Schicksalsschläge und die wichtigsten Menschen in seinem Leben, zeigt seinen Trainingsplan und Kinderbilder. Die hätten sein älterer Bruder Willi Gabalier (41) und seine Mutter Huberta Gabalier herausgesucht. Die sagte bei der Präsentation stolz: "Ich bin freudig, aufgeregt und dankbar. Mein Andi ist ein Friedensbringer und ein Herzensmensch." Gabalier will ungeschönte Einblicke gewähren. "Ich habe versucht, nicht weichzuzeichnen."

"Die Gesellschaft wieder ein bisserl zusammenführen"

Doch er will nicht nur aus seinem Leben berichten: "Ich sehe das Magazin auch als Plattform, um vielleicht da oder dort mit der einen oder anderen kritischen Meldung zu unserer Zeit zu Wort zu kommen", zitiert ihn die "Kleine Zeitung" weiter. "Es war mir mit diesem Magazin auch ein Anliegen, die Gesellschaft wieder ein bisserl zusammenzuführen. Es sollte ein Ziel der neuen Zeit sein, dass man ein bisserl weniger Spaltung kreiert und ein bisserl weniger unwichtige Themen so groß macht, Menschen verwettert, die in diesen Dingen vielleicht einfach eine andere Weltanschauung haben als man selbst." Auf seiner Instagram-Seite wirbt er bereits fleißig für sein Heft.

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