Arnold Schwarzenegger (76) wird am Münchner Flughafen vom dortigen Zoll festgehalten. Das berichtet die "Bild"-Zeitung und veröffentlichte zudem ein Bild des "Terminators" innerhalb eines Büros der Behörde - umringt von zwei Beamten. Thomas Meister (55), Sprecher des Hauptzollamtes München, bestätigte die aktuellen Maßnahmen mittlerweile dem Blatt: "Wir ermitteln wegen Steuerhinterziehung gegen Arnold Schwarzenegger." Dem Bericht zufolge geht es um eine Luxusuhr, die Schwarzenegger auf dem Weg ins österreichische Kitzbühel nach Deutschland einführte.
Er sei nach einem Flug aus Los Angeles um 13:34 Uhr am Flughafen München gelandet und wollte sich anschließend Richtung Alpen aufmachen. Im Vorfeld seines diesjährigen "Austrian World Summit" im Juni habe er ein ganz besonderes Exemplar der Schweizer Edelmarke Audemars Piguet mitgebracht. Diese sollte eigentlich in einer morgigen, vorgelagerten Veranstaltung im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens versteigert werden. Es handele sich dabei um ein extra für Arnold Schwarzenegger angefertigtes Unikat. Laut dem Statement des Zolls hätte der Schauspieler und Ex-Politiker dennoch die Uhr anmelden müssen, weil es eine Einfuhr sei.
Arnold Schwarzenegger empfängt zahlreiche Promigäste in Kitzbühel
Wie es auf der offiziellen Homepage der Klima-Initiative von Arnold Schwarzenegger heißt, ist für morgen in Kitzbühel geplant, "exklusive Aktivitäten wie ein Wohnzimmerkonzert von The BossHoss oder eine Trainingseinheit mit Arnold Schwarzenegger selbst sowie Kunstwerke, signierte Exponate und Erlebnisse aus der Welt des Sports und des Films" für den guten Zweck zu versteigern. Als Gäste haben sich neben Schwarzenegger auch The BossHoss, Felix Neureuther (39), Ralf Moeller (65), Mark Keller (58) oder Barbara Meier (37) angekündigt. Die Versteigerung findet im berühmten Stanglwirt statt.