Arnold Schwarzenegger (75) findet, dass die "Terminator"-Filme die Zukunft vorhergesagt haben. Was Drehbuchautor und Regisseur James Cameron (68) vor 40 Jahren entwickelt habe, sei "Realität geworden".
"Es ist nicht mehr fantasievoll oder futuristisch"
Der Filmheld stellte bei der Veranstaltung "An Evening with Arnold Schwarzenegger" am 28. Juni in Los Angeles ein neues Fotobuch vor. Wie "People" berichtet, kam er dabei auch auf seinen berühmten Film und künstliche Intelligenz zu sprechen. "Heute haben alle Angst davor, wohin das führen wird. Und in diesem Film, in 'Terminator', sprechen wir darüber, dass die Maschinen sich ihrer selbst bewusst werden und die Macht übernehmen."
Der gebürtige Österreicher feierte die "Brillanz des Schreibens" in dem düsteren Science-Fiction-Streifen über Maschinen, die Menschen versklaven. Der erste Teil erschien 1984, bereits zwei Jahre zuvor entwickelte Cameron das Drehbuch. Schwarzenegger erinnerte daran, dass man zu der Zeit erst an der Oberfläche der künstlichen Intelligenz gekratzt habe. Cameron habe die Zukunft vorausgesagt. "Jetzt, im Laufe der Jahrzehnte, ist es Realität geworden. Es ist also nicht mehr fantasievoll oder futuristisch. Es ist heute hier."
Viel Lob für James Cameron
Für Cameron hatte er jede Menge lobende Worte: "Er ist einfach so ein außergewöhnlicher Autor und er ist so ein unglaublicher Regisseur." Cameron habe den Charakter geschaffen, durch den Schwarzenegger berühmt wurde. "Er hat es so gut geschrieben, er hat den Film so gut geschrieben." Er sei "die Nummer eins unter den Regisseuren der Welt".
Erst im vergangenen Monat hatte Schwarzenegger gegenüber "The Hollywood Reporter" verraten, dass die berühmte Zeile "I'll be back" fast nicht im Film aufgetaucht wäre. Denn er habe sich erst geweigert, sie zu sagen. Die Worte hätten sich "dumm" angehört. Bei einer Diskussion am Set habe ihn Cameron schließlich davon überzeugt, die Zeile doch zu sagen.