Sie sind jung, im Fußball erfolgreich – und auch in den sozialen Medien echte Stars: Die DFB-Frauen sind so beliebt und im Rampenlicht wie schon lange nicht mehr. Eine Spielerin hat nun aber ein lukratives Geschäft abgelehnt.
Giulia Gwinn will nicht aufs Cover vom "Playboy"
Die 24-Jährige darf zwar nicht im Trikot auflaufen, dafür aber als Expertin für das ZDF nach Australien reisen. Zeitgleich hat die Fußballerin ein Angebot vom Playboy erhalten – dieses jedoch abgelehnt, wie sie dpa verrät:
Ich respektiere den 'Playboy' als journalistisches Produkt, aber setze mich dann doch lieber als Fußballerin auf dem Platz in Szene. Generell glaube und hoffe ich, dass wir gerade im Vorfeld einer ganz sicher großartigen WM deutlich spannendere und wichtigere Themen zu besprechen haben.
Auch Martina Voss-Tecklenburg sollte mal aufs Cover
Gwinn ist jedoch nicht die einzige Sportlerin, die ein solches Angebot erhalten hat. Andere Sportlerinnen haben sich entsprechend leicht bekleidet ablichten lassen – ihrer Karriere geschadet haben dürfte es nicht.
Auch die heutige Bundestrainerin hätte zu Profi-Zeiten ein Shooting bekommen. Ähnlich wie Giulia Gwinn lehnte sie jedoch ab. Neben familiären Gründen nannte Martina Voss-Tecklenburg zudem einen möglichen Image-Schaden für den damaligen Frauenfußball:
Ich hatte davor schon einige turbulente Ereignisse mit meinen Eltern durch. Dann wollte ich ihnen nicht auch noch das "Playboy"-Thema zumuten. [..] Es schien, dass der Frauenfußball dann darauf reduziert wird. Das wäre nicht das gewesen, das ich möchte.
Verwendete Quelle:
Stuttgarter Nachrichten: Giulia Gwinn: Fußball-Star lehnt „Playboy“-Anfrage ab