Es gibt immer wieder skurrile Momente, wenn Promis an Club- oder Eventtüren nicht erkannt werden und ihnen der Zutritt verwehrt wird. Die Reaktionen der Stars sind dabei unterschiedlich. Lewis Hamilton, der inzwischen für Ferrari fährt, zum Beispiel hat es mit Gelassenheit genommen, als er laut Stars Insider während eines Grand-Prix-Rennens von einem Sicherheitsbeauftragter aufgehalten und gefragt worden ist, ob er einen Zugangsausweis für das Fahrerlager besitze. Hamiltons Antwort "Ich bin ein Fahrer" macht den Weg frei.
Pförtner erkennt Borg nicht
Ähnlich ist es Andy Borg, der auch schon bei Stefan Mross aufgetreten ist, vor kurzem ergangen. Und seine Reaktion zeigt, wie er dazu steht, ein berühmter Star zu sein – auch wenn es immer noch Menschen zu geben scheint, die ihn nicht auf den ersten Blick erkennen. Die Abendzeitung aus München berichtet von einer entsprechenden Begebenheit.
Vor einiger Zeit tritt der Schlagersänger in der Olympiahalle München bei der Schlagernacht des Jahres auf. Doch nicht alles läuft laut Abendzeitung reibungslos, denn er hätte seinen Auftritt beinahe verpasst. Ein Pförtner lässt ihn nämlich nicht hinein, weil er ihn nicht erkennt. Statt jedoch verärgert zu reagieren oder sich wie ein arroganter Star zu benehmen, bleibt Borg gelassen.
Der Star bleibt bodenständig
Andy Borg erklärt sein Verhalten im Nachhinein und berichtet auch davon, was ihm wichtig ist und warum solche Situationen amüsierend sind:
Wenn der Pförtner trotzdem freundlich ist, auch wenn er nicht weiß, dass ich einer aus dem Fernsehen bin, hat das für mich noch mehr Gewicht. [...] Wenn die Menschen wissen, dass man bekannt ist, sind sie meist freundlicher als sonst. Der Pförtner war trotzdem freundlich. Er hatte mich nur nicht reingelassen, weil er nicht wusste, dass ich auf der Bühne stehen werde. Über solche Situationen amüsiere ich mich.
Andy Borg hat laut Abendzeitung keinerlei Verständnis für Stars und Sternchen, die auf einen sogenannten Promi-Bonus pochen. Ähnlich wie Anke Engelke, die im Ausland ihre Unbekanntheit genießt. Der Sänger, der mit "Adios Amor" 1982 den Durchbruch erlebt, bleibt trotz seines lange andauernden Erfolgs bodenständig:
Für so etwas habe ich auch gar kein Verständnis. [...] Man ist nicht von heute auf morgen deutschlandweit bekannt und man weiß, wo man herkommt. Ich sage immer: Wenn ein Sportler gewinnt, dann hat er in diesem Moment seine beste Leistung erbracht. In der Musikbranche ist das Geschmacksache. Da muss man froh sein, wenn man ein, zwei, oder in meinem Fall 40 Jahre damit sein Geld verdienen darf. Ich fühle mich nicht als Star, das geht nur so lange gut, wie das Publikum und ich Spaß miteinander haben.
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Verwendete Quellen:
Abendzeitung: Klartext von Andy Borg: "Für so etwas habe ich gar kein Verständnis"
Star Insider: Witzige Momente, wenn Promis nicht erkannt werden
MDR: Andy Borg: Wie ihn seine Birgit nach Auftritten auffängt