Auch bei vielen Stars ist der Ukraine-Krieg ein Thema, zu dem sie öffentlich Stellung beziehen. In der Schlagerbranche sorgt Bernhard Brink mit seinen äußert deutlichen Worten für Aufregung.
Es trifft Putin und Lauterbach
Bei Songtiteln wie Zwischen Himmel und Erde oder Lieder an die Liebe denkt man eher, Bernhard Brink ist zart besaitet. Bei einem öffentlichen Auftritt zeigt er laut TZ nun aber auch eine andere Seite von sich: Er scheut sich eindeutig nicht davor, sich mehr als abfällig über den russischen Präsidenten zu äußern:
Dieses kleine Arschloch in Russland, den soll beim Kacken der Schlag treffen.
Einigen der anwesenden Fans dürfte dabei sicherlich die Kinnlade heruntergeklappt sein. Brink scheint aber erst so richtig in Fahrt zu kommen und so teilt er dem Publikum gleich noch mit, was er vom Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält:
Scheiß Corona und wenn ich den Lauterbach sehe, da könnte ich...
Zurückrudern? Kommt nicht infrage
In einem Interview mit Schlager.deredet er jetzt über sein Verhalten, das nicht auf zu viel Alkohol zurückzuführen sei, wie einige Fans es vermutet hatten. Ihm sei es vor allem darum gegangen, seine Gedanken der Welt mitteilen zu dürfen:
Ich bin überhaupt nicht ausgerastet. Das war volles Kalkül nach einem ganz langen Arbeitstag. Ich hab einfach mal meine Meinung in die Welt gepustet. Scheinbar haben wir in Deutschland nicht mehr das Recht auf freie Meinungsäußerung, man muss angepasst sein.
Geplant sei der Ausraster übrigens nicht gewesen. Vielleicht auch besser so. Wer weiß, welche Schimpfwörter ihm sonst noch über die Lippen gekommen wären.
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