Es gibt viele Gründe, warum manche Menschen es vorziehen, ihre Haustiere in intimen Situationen nicht dabei zu haben. Intimität ist oft ein sehr persönlicher und verletzlicher Bereich des Lebens, in dem Menschen sich vollkommen aufeinander konzentrieren möchten. Haustiere, sei es ein Hund oder eine Katze, können in solchen Momenten als Ablenkung empfunden werden.
Es wird mal wieder privat im Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood"
In ihrem beliebten Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" haben die Zwillinge über genau dieses Thema gesprochen. Sowohl Bill Kaulitz als auch sein Bruder Tom sind leidenschaftliche Hundehalter. In einer Sendung betonen die beiden Musiker von Tokio Hotel laut Bunte jedoch, dass ihre Tierliebe gewisse Grenzen hat.
Eine dieser Grenzen ist das Schlafzimmer. Eine Hörerin hatte den beiden Podcastern mitgeteilt, dass sie sich im Bett mit ihrem Partner "gehemmt" fühle, wenn sich ihre eigene Katze ebenfalls im Raum aufhalte. Dieser Aussage können die Wahl-Amerikaner zustimmen, so Bunte weiter.
Das mögen die Zwillinge im Bett gar nicht
Bill Kaulitz berichtet von seinen Erfahrungen mit seinem Haustier – eine Hündin namens Alfia. Diese sei laut Bunte ein neugieriges Tier und interessiert, wenn es um intimere zwischenmenschliche Aktivitäten geht: "Die guckt dann auch. Die denkt: Was macht Papa denn da?"
Tom Kaulitz hat mit Heidi Klum laut Bunte zusammen zwei Hunde, Jäger und Uschi. Die beiden möchte er lieber nicht in seiner Nähe, wenn es zu Zärtlichkeiten mit seiner Frau kommt:
Jäger sitzt dann neben mir und ich frag mich immer, was der dann denkt. Er guckt mich so an, als würde er denken: Was macht Papa da jetzt mit Mama?
Generell gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, ob Haustiere, speziell Hunde, bei Herrchen und Frauchen ins Bett soll. Die Münchner Abendzeitung hat über dieses Thema mit dem berühmtesten Hundetrainer Deutschlands gesprochen: Martin Rütter. Die Tageszeitung will wissen, wie der dazu stehe, den Hund oder die Hündin ins Schlafzimmer zu lassen. Seine Antwort ist eindeutig:
Für mich vor allem ein völlig überbewertetes Thema. Nur weil der Hund auch mal im Bett liegt, heißt es doch nicht, dass er auch gleich die Weltherrschaft beansprucht. [...] Es kommt natürlich darauf an, ob wir es mit einer Dogge oder einem Jack Russell Terrier zu tun haben.
Jede:r sollte selbst entscheiden, ob er Tiere in seinem oder ihrem Bett haben möchte oder nicht, so sieht das auch Martin Rütter. Es gibt ja auch immer noch die Möglichkeit, sie in unliebsamen Momenten raus zu schicken.
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Verwendete Quellen:
Bunte: "Was macht Papa da jetzt mit Mama?": Er erzählt von Problemen im Schlafzimmer
Abendzeitung: Martin Rütter über Prinz Williams "Hund im Bett"-Geständnis: "Kann zu Streit führen"