Pistorius liegt seit Monaten an der Spitze der Beliebtheitsskala und hat im Vergleich zur letzten Umfrage sogar noch zugelegt. Seine Popularität ist auf seine Rolle als Bundesverteidigungsminister und seine klare Haltung in aktuellen Sicherheitsfragen zurückzuführen.
Trotz Herausforderungen im Verteidigungssektor bleibt Pistorius für seine direkte und verlässliche Art geschätzt und ist einer der beliebtesten Politiker Deutschlands.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident legt ebenfalls zu und punktet mit seiner Positionierung in Wirtschafts- und Klimafragen.
Der zweite Platz im Ranking macht ihn zu einem potenziellen Kandidaten für die Kanzlerkandidatur. Wüst zeigt klare Führung und eine starke Basis, die ihn zu einem Hoffnungsträger der CDU macht.
Bayerns Ministerpräsident ist genauso beliebt wie zuvor und bleibt mit dem dritten Platz auf dem Treppchen der einflussreichsten Politiker:innen in der Bundespolitik.
Trotz seiner teils umstrittenen Entscheidungen genießt Söder in Bayern starke Unterstützung und tritt als dynamische Führungspersönlichkeit auf.
Auch Friedrich Merz steht in der Beliebtheitsskala immer noch weit oben und bleibt ein wichtiger Akteur in der Opposition und CDU-Bundesvorsitzender.
Der CDU-Bundesvorsitzende ist für seine marktwirtschaftliche Ausrichtung bekannt. Mit klaren Standpunkten zur Wirtschafts- und Sozialpolitik polarisiert er, was ihm sowohl Anerkennung als auch kritische Stimmen einbringt.
Der Wirtschaftsminister bleibt in den Top Ten und ist weiterhin eine wichtige Stimme für den Klimaschutz, wenn auch mit sinkender Beliebtheit durch Energiekrisen.
Als Vordenker der Energiewende steht Habeck vor großen Herausforderungen. Seine Entscheidungen zur Energiepolitik stoßen auf unterschiedliche Reaktionen: Während ihn viele für seinen Einsatz im Klimaschutz schätzen, sehen andere seine Maßnahmen kritisch.
Auch wenn die Außenministerin von gemischten Reaktionen begleitet wird, wird sie jedoch für ihre klare Haltung in internationalen Konflikten geschätzt. Und das zeigt sich in dieser Liste.
Die Außenministerin engagiert sich stark für eine werteorientierte Außenpolitik und setzt klare Akzente in internationalen Beziehungen. Das kommt bei den Deutschen gut an.
Auch der Bundeskanzler gehört zu den Lieblingspolitiker:innen. Seine vorsichtige und oft zurückhaltende Art führt zu gemischten Bewertungen, besonders in Zeiten nationaler Herausforderungen.
Doch genau diese Art zu regieren, scheint bei vielen gut anzukommen, wie dieses Ranking zeigt. In Zeiten von Unsicherheiten schätzen Bürger:innen seine stabile und bedachte Herangehensweise.
Der ehemalige Finanzminister verfolgte eine strikte Haushaltspolitik und steht für finanzielle Stabilität und Schuldenabbau. Trotz Kritik an seinen strengen Sparmaßnahmen schätzen viele seine konsequente Haltung.
Der FDP-Vorsitzende steht für finanzielle Zurückhaltung, was ihm den Ruf eines "Kassenwarts" eingebracht hat. Diese Haltung kommt bei Sparbefürworter:innen gut an, wird aber von Gegner:innen als zu restriktiv kritisiert, da sie notwendige Zukunftsinvestitionen erschweren könnte. Inzwischen hat Jörg Kukies (SPD) das Amt des Finanzministers übernommen.
Mit ihrer Kritik an der linken Parteipolitik und eigenwilligen Ansichten erlangt Wagenknecht und ihr eigens gegründetes Bündnis Popularität und schafft es ebenfalls unter die 10 beliebtesten Politiker:innen.
Die Ergebnisse der letzten Wahlen in den Bundesländern zeigen, dass diese theoretische Beliebtheit auch praktisch funktioniert.
Die AfD-Vorsitzende rundet die Top Ten ab. In den letzten Umfragen verlor sie aber überall an Beliebtheit.
Weidel polarisiert und bleibt umstritten. Ihre radikalen Positionen und ihre Rhetorik haben ihre Befürworter:innen, führen aber auch zu starker Kritik und Ablehnung beim Rest der Bevölkerung.