In dem Gespräch mit Farage wird Trump auch darauf angesprochen, ob die US-amerikanische Bevölkerung das Recht habe zu erfahren, ob Prinz Harry mit Hinsicht seinen Drogenkonsum, den er in seiner Autobiographie Spare offen zugibt, bei seinem Visumsantrag gelogen habe. Daraufhin entbrennt eine ganze Tirade gegen den britischen Royal und seine Frau.
Die Queen soll sich gut mit Trump verstanden haben
Auf die Frage antwortet der Unternehmer zunächst, indem er seine große Bewunderung für die verstorbene Regentin kundtut:
Ich habe schon lange nicht mehr über ihn geredet. Ich denke, es war eine große Respektlosigkeit gegenüber einer Person, die ich sehr gut kennen und mögen gelernt habe: der Königin. Sie war unglaublich, wissen Sie. Erinnern Sie sich, ich sollte 10 bis 15 Minuten mit ihr zusammen sein, und wir waren schließlich zwei Stunden lang zusammen.
Als Donald Trump noch das Amt des US-Präsidenten innehat, kommt es auch zu einem Treffen mit der mittlerweile verstorbenen Queen Elizabeth II. Er behauptet, ihr damals "eine ihrer besten Nächte beschert" zu haben.
Angeblich habe Elizabeth II. ihren Schmerz nicht gezeigt
Obwohl nicht bekannt ist, wie nahe sich die beiden wirklich standen, behauptet Trump weiterhin zu wissen, dass der Rückzug von Harry und Meghan aus dem royalen Leben sehr schwer für die Queen zu verkraften war. Trump dazu:
Ich finde, die beiden haben sie sehr respektlos behandelt. Sie hat es zwar nicht gezeigt, weil sie stark und klug war, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie ihr das Herz gebrochen haben. Die Dinge, die sie sagten, waren so schlimm und so schrecklich, und sie war in ihren 90ern und hörte dieses Zeug. Ich glaube, sie haben ihr das Herz gebrochen.
Unter Trump müsste Harry bei Fehlverhalten wohl mit Folgen rechnen
Noch einmal auf Harry angesprochen sagt Trump, er müsse notwendige Schritte einleiten, sollte der Royal bei seinem Visumsantrag tatsächlich gelogen haben. Was genau das bedeutet, ist allerdings nicht klar.
Für Prinz Harry könnte seine Vergangenheit tatsächlich zu einem Problem werden. Die BBC schreibt zu den Regeln für ein Visum und möglichem Drogenkonsum Folgendes:
Theoretisch kann ein bekannter Drogenkonsum ein Grund für die Ablehnung von Anträgen auf Erteilung eines Nichteinwanderungsvisums oder eines Einwanderungsvisums sein. Es ist unklar, mit welcher Art von Visum sich Prinz Harry in den USA aufhält. In den offiziellen Richtlinien der US-Einwanderungsbehörde heißt es, dass Visumantragsteller, die sich als Drogenkonsumenten oder -abhängige erweisen, unzulässig sind. In der Praxis verfügen die Einwanderungsbeamten über einen beträchtlichen Entscheidungsspielraum, der unter anderem von der Dauer und Schwere des Drogenkonsums abhängt.
Bislang ist nicht bekannt, ob Prinz Harry bei der Beantragung eines Visums gelogen haben oder ob er sogar eine Art Sonderbehandlung erhalten haben könnte.
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Verwendete Quellen:
Youtube: GBNews
BBC: Prince Harry's drug use and his US visa: The duke's other court case explained