Frank-Walter Steinmeier wird 1956 in Detmold, Nordrhein-Westfalen, geboren, so liest man es auf bundespraesident.de. Nach dem Studium bleibt Steinmeier der Universität verbunden und arbeitet zunächst als wissenschaftlicher Assistent im Bereich Öffentliches Recht und Politik. 1991 wird er promoviert und wechselt in die Staatskanzlei von Niedersachsen, wo er als Referent für Medienrecht tätig ist.
Der steile Aufstieg
Seine politische Karriere beginnt, als er 1993 Leiter des Persönlichen Büros des damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder wird. 1999 wird er zum Chef des Bundeskanzleramts und damit zu einem der engsten Vertrauten Schröders ernannt. Sein Aufstieg geht laut stern.de fortan immer weiter.
Am 12. Februar 2017 wird Frank-Walter Steinmeier von der Bundesversammlung im ersten Wahlgang zum Bundespräsidenten gewählt. Am 19. März 2017 tritt er das Amt offiziell an und wird damit der 12. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Am 13. Februar 2022 wird er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Das ist die Frau des Bundespräsidenten
Seine Frau Elke Büdenbender lernt der heutige Bundespräsident bereits an der Uni kennen. Sie wird laut t-online 1962 in Weidenau, heute ein Stadtteil von Siegen, Nordrhein-Westfalen, geboren. Sie wächst in Nordrhein-Westfalen auf und entscheidet sich nach dem Abitur zunächst für eine Ausbildung als Industriekauffrau bei einer lokalen Firma. Anschließend arbeitet sie einige Jahre in diesem Beruf, bevor sie sich entscheidet, ihr Abitur am Abendgymnasium nachzuholen.
Nach dem bestandenen Abitur beginnt Büdenbender, die laut stern.de nie den Namen ihres Mannes angenommen hat, ein Jurastudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen, das sie erfolgreich abschließt.
Während ihres Studiums lernt sie Frank-Walter Steinmeier kennen, mit dem sie seit 1995 verheiratet ist. Sie nehmen die juristische Laufbahn gemeinsam in Angriff, und Büdenbender absolviert ihr Referendariat in der Justizverwaltung, so t-online.
Nach dem zweiten Staatsexamen tritt sie in den Richterdienst ein und wird Richterin am Verwaltungsgericht Hannover. Dort arbeitet sie bis 2000, als ihr Ehemann Frank-Walter Steinmeier in die politische Landschaft eintritt und Positionen im Bundeskanzleramt übernimmt. Elke Büdenbender bleibt jedoch ihrer juristischen Tätigkeit treu und wechselt im Jahr 2000 nach Berlin an das Verwaltungsgericht, wo sie weiterhin als Richterin tätig ist.
Die Rolle der Bundespräsidentengattin übernimmt Büdenbender ab 2017, als ihr Mann zum Bundespräsidenten gewählt wird. Als "First Lady" engagiert sie sich in verschiedenen sozialen und gesellschaftlichen Projekten und setzt sich insbesondere für die Bildung und die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Zudem ist sie Schirmherrin verschiedener Institutionen und Projekte, so t-online weiter.
Trotz ihrer repräsentativen Pflichten legt Elke Büdenbender großen Wert darauf, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und ihre juristische Karriere nicht ganz aufzugeben. Sie nimmt laut t-online eine Beurlaubung von ihrem Richteramt, um sich den Aufgaben an der Seite des Bundespräsidenten zu widmen, bleibt jedoch ihrer Berufung als Juristin verbunden.
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Verwendete Quellen:
bundespraesident.de: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
t-online: Warum Elke Büdenbender nicht nur die "First Lady" ist
stern.de: Mehr als nur "Frau Steinmeier"