Ende Oktober wurde "Foffi", wie er häufig genannt wurde, schließlich beigesetzt. Für diesen Moment hatte er einen besonderen Wunsch. Und genau dessen Erfüllung stößt einem Teil seiner Familie sauer auf.
"Foffi" wurde nicht in der Familiengruft beigesetzt
Eigentlich ist es bei den Hohenzollern und auch anderen Adelsfamilien üblich, dass verstorbene Familienmitglieder im eigens dafür erbauten Mausoläum bestattet werden. Im Falle der Hohenzollern befindet sich diese in Sigmaringen.
Doch Ferfried Prinz von Hohenzollern wurde jetzt auf dem Nordfriedhof in Schwabing bei München beerdigt. Diesen Wunsch hat er vor seinem Ableben explizit geäußert - aus einem ganz bestimmten Grund.
... denn sein letzter Wille sah vor, ihn neben seiner Lebensgefährtin zu begraben
"Foffi" war bis zuletzt mit Friederike Junge lieert, seiner letzten großen Liebe - und neben ihr will er seine letzte Ruhe finden. Dies wäre in Sigmaringen nicht möglich gewesen, da dort nur Angehörige der Hohenzollern-Familie beigesetzt werden dürfen.
Während Friederike und die insgesamt vier Kinder des Verstorbenen der Beerdigung beiwohnten, blieben die adligen Familienmitglieder der Zeremonie fern - möglicherweise aus Protest. Das berichtet unter anderem BILD. Den Friedhof in Schwabing wiederum soll der Prinz ausgewählt haben, weil er in der Nähe seines letzten Wohnsitzes ist.
Verwendete Quelle:
BILD: Prinz Ferfried von Hohenzollern in München beerdigt