Wie T-Online schreibt, sagte Joachim Löw dem Magazin kicker, dass er sich nach seinem Abschied als Bundestrainer wieder für einen neuen Job als Coach bereit fühlt:
"Ich spüre wieder eine Motivation, wenn ich jetzt Fußball sehe – ein paar Monate war das nicht der Fall."
Dies sei unter anderem auch der Grund, weshalb er bis dato keinen neuen Job angenommen habe, so T-Online weiter. In den letzten Monaten zog er sich ins Privat- und Familienleben zurück.
Kein Job während der Weltmeisterschaft in Katar
Außerdem wolle Löw die diesjährige Weltmeisterschaft als Außenstehender erleben. Das von 20. November bis 18. Dezember ausgetragene Turnier möchte er als Zuschauer erleben und nicht als Trainer.
Der letzte Club, den der ehemalige Bundestrainer leitet, ist Austria Wien während der Saison 2003/04. Anschließend beruft ihn Jürgen Klinsmann bis zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als sein Assistent zur Nationalmannschaft. Danach leitet Löw die Geschicke der Mannschaft als Chef-Coach.
Möglicherweise gibt es einige Clubs, die auf Jogi Löw setzen würden. Aktuell gibt es außerdem offene Trainerposten, wie zum Beispiel beim VfB Stuttgart. Der Verein hat Trainer Pellegrino Matarazzo erst vor kurzem vor die Tür gesetzt. Der VfB Stuttgart ist Löw wohl bekannt: 1995 wechselte er als Co-Trainer in die Schwabenmetropole, wo er 1998 das Finale im Europapokal der Pokalsieger erreichte und 1997 den DFB-Pokal gewann.
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