Es gibt Fälle, wie den von Hansi Kraus, da fällt die Rentenzahlung eher bescheiden aus. Bei Volksmusiker Heino sieht das schon ganz anders aus: Seine bodenständige Ausbildung scheint sich auch finanziell einigermaßen gelohnt zu haben.
Der Sänger verfügt über eine grundsolide Ausbildung
Die meisten kennen Heino aus dem Fernsehen oder von seinen gut besuchten Konzerten. Viele wissen aber auch: Der heute 84-Jährige hat vor dem Berühmtwerden eine Lehre zum Bäcker und Konditor abgeschlossen und laut Merkur in dem Beruf auch gearbeitet. Das zahlt sich heute für ihn aus.
Heino weiß um sein Glück
Die TZ bezieht sich in einem Artikel auf ein Interview, das Heino der Bunte bereits im Jahr 2012 gibt. Damals erhält er ganze 1.635 Euro. Mittlerweile sollte der Betrag sogar ein wenig höher sein, wenn man die Rentenerhöhungen der letzten Jahre mit einrechnet.
Schon damals ist sich der Sänger darüber bewusst, in welch glücklicher Lage er sich befindet. Er sagt in dem Interview: "Viele meine Künstlerkollegen können nicht auf so eine Rente zurückgreifen, ich zum Glück schon, teilweise lebe ich auch davon.“
Wirklich in Rente gehen mag der 84-Jährige aber wohl noch immer nicht. Obwohl sein letzter Auftritt einige Zeit zurückliegt, sagt er im Jahr 2019 noch, dass er die Entscheidung aufzuhören bereits bereue. Laut Welt habe er damals vorgehabt, "weiter auf Veranstaltungen und Betriebsfesten singen." Immerhin ist der finanziell dazu sicherlich nicht gezwungen, sondern es ist die Leidenschaft für die Musik, die ihn treibt.
Verwendete Quellen:
Merkur: Vom Bäcker zum Schlagerstar: Heino bekommt „schon seit neun Jahren Rente“
Bunte: Er verrät: „Ich bekomme 1635 Euro Rente“
Welt: Heino nach Abschiedstour: «Könnte gern noch weitermachen»