Heinz Hoenig: Nach erster OP geht's ihm schlechter

Durch Filme wie Das Boot wurde er berühmt – jetzt macht Heinz Hoenig vor allem mit seinem kritischen Gesundheitszustand Schlagzeilen. Seine Frau Annika hat nun ein kurzes Update gegeben. Es sieht gerade schlecht aus, weitere wichtige Eingriffe müssen nun auch verschoben werden.

Heinz Hoenig hatte seine erste Operation gut überstanden

Der 72-Jährige wurde Anfang Mai in eine Berliner Klinik eingeliefert. Sein Stent hatte sich entzündet und dadurch die Aorta schwer beschädigt. Diese muss nun entfernt und ersetzt werden.

Zuvor wurde der Schauspieler, der Anfang des Jahres noch am Dschungelcamp teilgenommen hatte, aber an der Speiseröhre operiert. Diese wurde von der Infektion am Stent ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, ein Loch war entstanden.

Vor wenigen Tagen hatte Annika Kärsten-Hoenig, Hoenigs Frau, noch bekannt gegeben, dass ihr Mann den Eingriff gut überstanden habe und sein Zustand stabil sei.

Doch jetzt hat sich sein Zustand verschlechtert – zweite OP verschoben

Jetzt, kurz vor der Operation, bei der seine Aorta ausgetauscht werden sollte, gab sie ein neues Gesundheitsupdate. Und das klang gar nicht gut.

Während die 39-Jährige vor ein paar Tagen noch schilderte, dass ihr Liebster sogar sprechen könne, "wenn auch bisher nur sehr leise", musste sie nun verkünden, dass es wieder schlechter gehe.

Die Operation an der Aorta müsse daher erneut verschoben werden. Weitere Details wollte Annika erst mal nicht nennen.

Zudem ist die Familie auf Spenden angewiesen, um die Kosten zu decken

Ein weiterer Faktor, der die Familie des Schauspielers schwer belastet, ist die finanzielle Situation. Da Heinz Hoenig nicht gesetzlich krankenversichert ist – und die Kasse ihn jetzt auch nicht mehr aufnehmen wollte –, muss die Familie selbst für die Behandlungskosten aufkommen.

Zwar hatte das Management des 72-Jährigen bereits eine Spendenaktion gestartet und auch Stars wie Til Schweiger sprangen Hoenig zur Seite. Doch mittlerweile belaufen sich die Behandlungskosten auf mehr als 500 000 Euro. Und es ist nicht klar, ob immer genug Spenden zusammenkommen werden.

Annika und Heinz Hoenig zeigen sich aber kämpferisch

In der Zwischenzeit halten die Eheleute vor allem an ihrer Liebe zueinander, der Liebe zu ihren Kindern und an Heinz' Kampfgeist fest.

Annika hatte schon mehrfach betont, dass ihr Heinz ein echter Kämpfer sei – und auch jetzt gebe er sich alle Mühe, so schnell wie möglich wieder fitter zu werden – unter anderem mit Hilfe von Logopäd:innen und Physiotherapeut:innen: