Ina Müller ist eine beliebte Moderatorin und Sängerin. Doch zuletzt musste sie sich mit fiesen Fake News herumärgern. Jetzt ist ihr der Kragen geplatzt: Sie macht im Netz eine Ankündigung – und bittet ihre Fans um Mithilfe.
Vermeintliche Festnahmen und peinliche Show-Auftritte: Fake News rund um Ina Müller nehmen zu
Die 58-Jährige ist derzeit die Zielscheibe fieser Internet-Clips, in denen ihr Gesicht mithilfe von Photoshop und KI in teils absurde Szenen eingefügt wird – oder ihr krude Aussagen in den Mund gelegt werden.
So wurde sie vermeintlich schon mehrmals verhaftet, gab in TV-Shows wirres Zeug von sich oder hat in Tipps und Tricks rund um das Thema Aktieninvestments zum Besten gegeben, wie sie in einem neuen Instagram-Post schildert:
Seit Monaten werde ich [in diesen Fake-Videos] immer wieder verhaftet, oder sitze bei Klaas in der Show, und mir/uns wird ein völlig kruder Inhalt in den Mund synchronisiert. Am Anfang dachte ich noch, das geht wieder weg. Mittlerweile wird es aber immer schlimmer, und die Handschellen klicken fast täglich.
Jetzt platzt ihr der Kragen – sie macht eine deutliche Ansage
Was anfangs vielleicht noch wie ein harmloser Scherz gewirkt haben mag, ist mittlerweile ziemlich ausgeartet. Wie die Blondine betont, strebt sie nun auch juristische Schritte an. Das gestaltet sich jedoch mehr als schwierig.
In einem langen Statement auf Instagram hat sie ihrem Ärger Luft gemacht und bittet ihre Follower:innen um Mithilfe. Denn die Behörden könnten ihr nur eingeschränkt helfen, aufgrund der im Internet vorherrschenden Anonymität:
[...] Jeder neue “Shit-Post“, den wir irgendwo entdecken, wird von uns gemeldet. Weder Anwälte noch Polizei können etwas tun. Diese kriminellen A****löcher wechseln stündlich ihre IP-Adresse und/oder Identität. Meine Bitte an euch: Wenn ihr mich irgendwo/wie über Aktienkrams 💰reden hört, bitte sofort als SPAM melden!
Wütend und verzweifelt: Ina Müller hofft auf Mithilfe der Fans
In dem Posting betont die Moderatorin, dass es "immer schlimmer" werde mit den Fake News und dass sie "verzweifelt" sei, weil sich kaum etwas unternehmen ließe, um die Übertäter:innen zu schnappen.
Denn das Problem sei, dass diese nicht nur in der Lage seien, blitzschnell neue Profilte und Videos zu erstellen – sondern auch, ebenso schnell die IP-Adresse zu ändern. Daher sei es für die Polizei, Jurist:innen und IT-Expert:innen so schwer, die Täter:innen zu schnappen.
Sie hoffe daher auf die Mithilfe ihrer Community. Denn je mehr und je öfter solche Beiträge gemeldet würden, desto eher könne man – so wohl ihre letzte Hoffnung – dafür sorgen, dass derlei Videos gar nicht erst an Reichweite gewinnen könnten.
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Verwendete Quellen:
Instagram: @inamueller_offiziell
ARD/Brisant: ANZEIGE IST RAUS! FAKE NEWS: WARUM INA MÜLLER JETZT DER KRAGEN GEPLATZT IST
