Egal ob Klebe-Aktionen oder das Beschmieren des Brandenburger Tors mit Farbe: Mit ihrem Vorgehen erhitzte die Letzte Generation immer wieder die Gemüter. Auch Uschi Glas scheint keine große Freundin des Kollektivs zu sein (auch in der Rassismus-Debatte hatte sie sich zuletzt skeptisch gezeigt).
Uschi Glas zeigt nur bedingt Verständnis
Wie der Stern berichtet, soll die 79-Jährige, die ihren eigenen Worten nach noch gut in Form ist, zwar Verständnis für die Beweggründe der Proteste haben, allerdings scheint sie nicht damit einverstanden zu sein, wie die Umweltaktivist:innen vorgehen.
Besonders problematisch scheint sie Fälle zu finden, in denen sich Menschen auf der Straße festkleben und nicht nur für Chaos, sondern manchmal auch gefährliche Situationen sorgen:
Ich habe von Fällen gehört, wo eine Frau dringend zu einem Arzttermin musste oder eine Mutter mit drei hungrigen Kindern ein paar Stunden im Stau gestanden ist.
Großzügigkeit anderer macht die Aktionen möglich
Insbesondere die Organisation, die hinter den Aktionen steckt, scheint der Schauspielerin Rätsel aufzugeben. Wie die Bunte berichtet, sagt sie dazu Folgendes:
Ich frage mich, wie die organisiert sind. Wann arbeiten die? Wie machen die das? Wer finanziert die Ausrüstung und die Bahnkarten?
Da können wir auf jeden Fall nachhelfen und Aufklärung leisten. Wie die Tagesschau berichtet, erhält die Gruppe Geld durch Crowdfunding-Aktionen und Spenden. Im Jahr 2022 sollen sie insgesamt 900.000 Euro Spenden eingenommen haben.
Verwendete Quellen:
Stern: Uschi Glas schießt gegen die Letzte Generation: "Da fehlt mir jedes Verständnis"
Bunte: Sie hat kein Verständnis für "Letzte Generation": "Wann arbeiten die?"
Tagesschau:Finanzierung, Ziele, Hintergründe: Das ist die "Letzte Generation"
