Christoph Daum ist in Deutschland als Trainerlegende bekannt und hat von den 80er Jahren bis ins Jahr 2017 verschiedenen Bundesligavereine sowie Fußballvereine im europäischen Ausland trainiert. Nach seinem Job als Trainer der rumänischen Fußballnationalmannschaft ist es um den Erfolgscoach jedoch bedenklich still geworden.
Im Oktober des vergangenen Jahres meldet er sich jedoch dann mit einer traurigen Nachricht zurück: Der 69-jährige ist an Lungenkrebs erkrankt. Entdeckt worden ist die Krankheit bei einer Routine-Untersuchung im Sommer 2022. Die Behandlung soll jedoch weitgehend gut verlaufen, wie Bunte nun berichtet.
Krebsbehandlung schlägt an
Die neuen Nachrichten vom ehemaligen Trainer klingen überwiegend positiv, wenn man dem Magazin Bunte glaubt. Wie Christoph Daum angibt, habe er sich bis Dezember letzten Jahres einer Chemotherapie unterzogen, die "sehr gut angeschlagen" habe. Alle Metastasen seien so weit beseitigt.
Aktuell befinde sich der ehemalige Erfolgscoach in Phase zwei seiner Behandlung - der sogenannten "Immun-Therapie". Damit fühle er sich so weit "gut", wie Bunte weiter angibt. Allerdings sei es laut weiteren Angaben von Daum "Wunschdenken", den Krebs besiegen zu können.
Aufruf zur regelmäßigen Vorsorge
So wie es sich anhört, ist also nicht daran zu denken, dass der Krebs vollständig besiegt werden kann. Allerdings gibt er sich optimistisch, den Krebs zumindest so weit unter Kontrolle zu bekommen, dass er "damit alt werden" könne. Bis dahin seien jedoch noch einige Therapien vonnöten.
Entdeckt worden ist die Erkrankung bei einem Routine-Gesundheitscheck im Sommer 2022. Dabei seien Unregelmäßigkeiten bemerkt worden, dank derer man dann auf die Lungenkarznome aufmerksam geworden sei. Seitdem empfiehlt Christoph Daum jedem Menschen ab 50 Jahren, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und sich durchchecken zu lassen.
Verwendete Quelle:
Bunte: "Christoph Daum: Den Krebs zu besiegen wäre 'Wunschdenken'"