Lilly Becker vor Gericht: Ex-Partner fordert über 200.000 Euro von ihr

Die emotionalen Turbulenzen um Lilly Becker nehmen kein Ende. Nun steht die 48-jährige Ex-Frau von Boris Becker wegen eines bitteren Rechtsstreits im Fokus.

Muss Lilly Becker vor Gericht?
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Muss Lilly Becker vor Gericht?
BORIS BECKERS EX-FREUNDINNEN

Der Streit mit Lilly Beckers (48) ehemaligen Liebhaber, dem TV-Manager Pierre Uebelhack (49), scheint in die nächste Runde zu gehen. Uebelhack fordert von der 48-Jährigen eine Summe von über 218.000 Euro – Geld, das er ihr in Form von zwei Darlehensverträgen überlassen haben will. Doch Lilly Becker bestreitet diese Forderung und behauptet, das Geld sei eine Schenkung gewesen. Nun steht sie vor einem nervenaufreibenden Gerichtsprozess.

Lilly Becker: Ex-Liebhaber fordert hohe Geldsumme

Bereits im Februar 2023 war die Angelegenheit vor dem Landgericht München gelandet. Damals wurde die exakte Summe, die Lilly Becker angeblich Uebelhack schuldet, auf insgesamt 218.253,37 Euro beziffert, bestehend aus Darlehensbeträgen, Zinsen und Anwaltskosten.

Trotz des gerichtlichen Vorschlags, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären, blieb eine Einigung bislang aus. Bleibt dies so, bedeutet es, dass der nächste Prozess für den 22. Januar 2025 angesetzt wird. Zudem ist Uebelhack in England aktiv geworden. In London versucht er, eine Summe von 300.000 Euro von seiner Ex-Partnerin einzuklagen.

Schenkungen oder Darlehen?

Doch wie kam es überhaupt zu diesem bitteren Rechtsstreit? Laut Lilly Becker ist diese immer davon ausgegangen, dass es sich bei den Geldbeträgen um Schenkungen handelte. Grund für ihre Annahme: Zwischen Herbst 2018 und Anfang 2021 waren sie und Uebelhack ein Paar – zumindest nach Lillys Darstellung. Und auch nach der Trennung seien sie freundschaftlich verbunden geblieben.

Doch Pierre Uebelhack sieht das ganz anders. Zwar hätten er und die 48-Jährige eine enge Beziehung geführt, doch für ihn sei es nie eine echte Partnerschaft gewesen. Außerdem sei das Geld klar als Darlehen deklariert gewesen, betont der TV-Manager.

Wofür Lilly Becker das Geld verwendete

Schon im ersten Gerichtstermin ist laut BILD Überraschendes herausgekommen: Lilly Becker soll das Geld nicht nur für private Ausgaben genutzt haben, sondern auch, um einen Detektiv zu engagieren. Der hatte angeblich den Auftrag herauszufinden, ob ihr Ex-Mann Boris Becker Vermögenswerte vor ihr versteckt.

Berichten zufolge flossen allein 25.000 Euro an die Detektei. Des Weiteren wurden mit dem Geld von Uebelhack angeblich sogar 2.500 Euro für den Geburtstag von Lillys Großmutter bezahlt.

Enttäuschung wegen Boris Becker Hochzeit

Als ob dieser finanzielle Konflikt nicht genug wäre, läuft es gerade auch auf familiärer Ebene nicht sonderlich erfreulich für Lilly Becker. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass ihr Sohn Amadeus nicht auf der Gästeliste für die anstehende Hochzeit von Boris Becker steht. Obwohl Amadeus der Sohn des Ex-Tennisstars ist.

Lilly zeigte sich entsetzt über das Verhalten ihres Ex-Mannes und berichtete, dass ihr Sohn „aus allen Wolken gefallen“ sei, als sie ihm die Nachricht überbringen musste. In einem emotionalen Interview mit der Bunte bezeichnete Lilly Boris’ Entscheidung als „das Allerletzte“ und sprach offen über die Enttäuschung ihres Sohnes. Mit dieser doppelten Belastung – einem drohenden Gerichtstermin und familiären Spannungen – steht Lilly Becker vor einer enorm herausfordernden Zeit.

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Verwendete Quellen:

Promiflash.de: Zoff mit TV-Manager: Steht Lilly Becker bald vor Gericht?

Bild.de: Zoff mit Ex-Liebhaber: Lilly Becker droht Gerichts-Prozess

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