Martina Voss-Tecklenburg hat bereits als Spielerin zahlreiche Titel abgeräumt – und seit 2018 trainiert sie die National-Elf. Mit dieser bereitet sie sich auf die bald beginnende WM vor. Auch privat hat sie ein bewegtes Leben.
Mittelfeld-Ass und Bundestrainerin: Martina Voss-Tecklenburg
Obwohl sie ihre Karriere erst spät begann (mit 15 spielte sie erstmals im Verein), kann die Blondine auf zahlreiche Meistertitel sowie vier gewonnene Europameisterschaften zurückblicken. Als erste Frau im deutschen Fußball wurde sie für ihre Leistungen als Spielerin sogar geehrt – obwohl sie damals Hals über Kopf aus der Nationalmannschaft geworfen wurde.
Doch auch als Trainerin hat sie sich über die Jahre einen Namen gemacht. zunächst in verschiedenen Vereinen und dann als "Nati-Trainerin" der Schweizer Frauenmannschaft. Schließlich beerbte sie 2018 Horst Hrubesch und ist seitdem die Cheftrainerin der DFB-Frauen.
Aber sie ist auch Ehefrau, Mutter – und Oma!
Doch die heute 55-Jährige ist noch so viel mehr als nur eine erfolgreiche Fußballerin und Trainerin! Seit 14 Jahren ist sie glücklich mit Hermann Tecklenburg verheiratet. Davor war sie lange mit ihrer damaligen Mitspielerin Inka Grings liiert – leider endete die Beziehung sehr unschön, weil Grings eine Affäre gehabt haben soll. und kurz darauf flog Martina aus der Nationalauswahl.
Obwohl sie die zeit mit ihrer Partnerin "nicht bereut", wie sie dem Spiegel damals erzählte, wisse sie nun, dass sie "auf Männer steht" und nie mehr eine Partnerin haben wolle – das dürfte auch ihre Ehe ziemlich deutlich machen.
Neben dieser Erkenntnis brachte Voss-Tecklenburg zudem aus einer früheren Beziehung ihre Tochter Dina mit in die Ehe mit Hermann. Heute ist die Bundestrainerin aber nicht nur Mutter: 2022 brachte Dina ihr erstes Kind zur Welt – Martina ist also bereits stolze Oma!
Verwendete Quellen:
Bunte: Martina Voss-Tecklenburg: Die Liebes-Vita unserer Bundestrainerin
Spiegel: »Ich habe Hass verspürt«: Martina Voss über 20 Jahre Frauenfußball, ihren Rauswurf aus der Nationalelf und den Umgang des DFB mit Homosexualität