Die quirlige Südafrikanerin ist seit 2007 Teil der Tanzsendung Let’s Dance und aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. In der Bundesrepublik lebt sie seit 25 Jahren, aber sie denkt auch immer wieder wehmütig an ihre Heimat.
Auswandern mit Ehemann und Tochter?
"Ich spüre aber, dass meine Seele natürlich nach Südafrika gehört", erklärte sie jetzt im Gespräch mit Gala. Und auch ihr Ehemann Evgenij Voznyuk soll sich in ihre Heimat verliebt haben. Die Let‘s Dance-Fans können aber aufatmen, denn RTL hat die Verträge der drei Juror:innen schon 2023 um mehrere Jahre verlängert. Es wird sicherlich eines Tages zurück nach Südafrika gehen, denn "wir schauen uns auch immer Häuser an, wenn wir in Kapstadt sind", sagte die 44-Jährige bei Gala im TV.
Doch die Bildung der gemeinsamen Tochter, die mit ihren sechseinhalb Jahren mittlerweile in die Schule geht, hat absolute Priorität. Von daher hat das Paar entschieden, mit einem Neuanfang in Südafrika zu warten, "bis unsere Tochter mit der Schule fertig ist."Auch wenn diese sicherlich durch ihre Kindheit mit den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Ukrainisch keine linguistischen Probleme mit einem Staatenwechsel hätte.
Ihre Familie fehlt der gebürtigen Südafrikanerin
Die frühere Jura-Studentin, die eigentlich einmal die Kanzlei ihres Vaters übernehmen sollte, kann in Europa auf ihre Schwester Oti Mabuse zählen, die nach kurzer Zeit in Deutschland und bei Let’s Dance zum britischen Pendant Strictly Come Dancing wechselte. Sie lebt mit ihrem Ehemann und dem gemeinsamen Kind in London.
Doch die Eltern der Schwestern sind weiter in Südafrika. Und die geographische Entfernung macht der Wertungsrichterin zu schaffen, wie sie ihren Follower:innen einmal auf Instagram verriet: "Sehr weit auseinander zu leben und Visa-Gesetze trennen uns als Familie. Ich höre Menschen immer so leichtsinnig über ihre Eltern sprechen, aber manche von uns wissen jeden Moment mit ihren Eltern zu schätzen."
Ganz verlassen kann Motsi Deutschland aber nicht
Die Tanzschulbesitzerin, die allein für ihre Jurorinnentätigkeit bei RTL schon eine siebenstellige Summe pro Jahr erhalten soll, nutzt im Gespräch mit Gala aber auch das Wort "pendeln". Denn Deutschland kann und will sie nicht komplett verlassen. "Ich bin jetzt wirklich länger in Deutschland, als ich in Südafrika war", fasste sie für die Sendung zusammen.
Denn vor 25 Jahren kam die damals 18-Jährige in die BRD, nachdem sie ihren ersten Mann, Timo Kulczak, kennenlernte und mit ihm bis zum Jahr 2011 tanzte. 2014 folgten dann die Scheidung und später die neue Partnerschaft mit Evgenij. Doch die Liebe zu Deutschland bleibt bis heute bestehen.
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Verwendete Quellen:
RTL: Motsi Mabuses Seele gehört nach Südafrika
Gala: Motsi Mabuse: Bei GALA im TV spricht sie plötzlich von Auswanderungsplänen
Abendzeitung München: "Let's Dance"-Star: Motsi Mabuse spricht über ihr Vermögen