Zehn Jahre ist es her, dass Felix Baumgartner der spektakuläre Coup gelingt, mittlerweile ist sein Höhenrekord allerdings Vergangenheit: Google-Mitarbeiter Alan Eustace gelingt im Jahr 2014 ein Sprung aus mehr als 41 km Höhe, wie die SZ berichtet. Viele fragen sich, was der Extremsportler heute macht: Wir verraten euch, wie es ihm nach dem großen Ereignis ergangen ist und warum er bei seinen Fans wohl an Beliebtheit eingebüßt hat.
Ein Sprung mit Folgen
Am 14. Oktober 2012 schaut die Welt auf Felix Baumgartner und seinen unglaublichen Sprung aus einer Druckkapsel, die bis in die Stratosphäre steigt und der ihn am Ende wieder auf die Erde bringt.
Danach scheint ihm die Welt zu Füßen zu liegen. Laut Standard folgen auf seine Weltrekorde Treffen mit Show-Größen wie Tom Cruise und Regisseur James Cameron, er hält Vorträge und sucht immer noch nach dem Nervenkitzel, sei es bei Autorennen oder dem Fliegen von Hubschraubern.
Baumgartner irritiert mit Aussagen
Recht schnell wandelt sich jedoch das Image des sympathischen Österreichers, dem nichts zu extrem zu sein scheint. Nur zwei Wochen nach seinem spektakulären Sprung irritiert er laut ntv die Öffentlichkeit mit folgender Aussage:
Nein, man hat das am Beispiel Schwarzenegger gesehen: Du kannst in einer Demokratie nichts bewegen. Wir würden eine gemäßigte Diktatur brauchen, wo es ein paar Leute aus der Privatwirtschaft gibt, die sich wirklich auskennen.
Im Jahr 2016 fordert er ausgerechnet für Viktor Orban den Nobelpreis, wie der Kurier berichtet. Dem ungarischen Ministerpräsidenten wird hingegen immer wieder vorgeworfen, immer wieder Menschenrechte zu beschneiden. Trotzdem scheint das Interesse an Baumgartner nun wieder aufzukeimen.
Fraglich, ob sein neues Projekt viele Fans gewinnen wird
In einem Interview mit der Kronenzeitung redet er jetzt darüber, welche Träume er noch hat und ob er bereit für neue Projekte ist. Baumgartner dazu:
Ich wäre sehr gerne am Mond gestanden, hätte die Erde gern als Kugel in ihrer Schönheit und Verletzlichkeit gesehen. Ansonsten habe ich schon ein Projekt im Kopf, bei dem sich lange nie wer fand, mit dem es realisierbar wäre. Das hat sich geändert durch eine zufällige Begegnung - und ja, es ist in Planung, die ersten Schritte beginnen.
Egal, worum es dabei gehen mag: Nach den vielen zweifelhaften Aussagen könnte es passieren, dass ihm dabei nicht mehr ganz so viele Menschen zusehen werden...
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