Nach schwerer Lungenentzündung: Prinz Frédéric von Anhalt kämpft sich wieder auf die Beine

Kurz nach Neujahr schockierte Prinz Frédéric von Anhalt mit einer besorgniserregenden Meldung: Der 81-jährige musste wegen einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nun gibt es endlich ein Gesundheits-Update.

Lungenentzündung, Spende, Krankenhaus, Genesung, Rollator
© Gisela Schober@Getty Images
Lungenentzündung, Spende, Krankenhaus, Genesung, Rollator
DIESE STARS SPRECHEN OFFEN ÜBER IHRE KRANKHEITEN

Aufatmen bei Prinz Frédéric von Anhalt - nachdem er vor mehr als zwei Wochen überraschend in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert werden musste, geht es dem 81-jährigen nun endlich besser! Kurz nach Neujahr hatte sich der Prinz wegen Atembeschwerden untersuchen lassen - die Diagnose fiel dabei weit schlimmer aus als gedacht: Er litt an einer schweren Lungenentzündung, Nierenversagen und Herzinsuffizienz.

In der Folge musste von Anhalt auf der Intensivstation behandelt werden. Zeitweise stand es sehr schlecht um den 81-jährigen - seine Überlebenschancen standen bei nicht mehr als 50 Prozent, wie etwa die Münchener Abendzeitung berichtet. Nun, 17 Tage nach seiner Einweisung, geht es ihm jedoch endlich besser - er macht sogar schon die ersten Gehversuche.

Erste Gehversuche nach Lungenentzündung

"Die Genesung läuft sehr langsam", erklärt von Anhalt, "aber meine Ärzte sind super. Sie haben mich zurück ins Leben geholt. Von Tag zu Tag geht's mir besser." Nun kämpfe er sich allmählich wieder nach oben, doch bis dahin ist es noch ein langer Weg, wie er betont. Da seine Beine zu schwach seien, müsse er, zumindest vorerst, noch mit einem Rollator vorlieb nehmen. Darüber berichten neben der Münchener Abendzeitung auch die Zeitschrift Bunte sowie das Magazin Focus Online.

Dabei handele es sich jedoch nicht um einen gewöhnlicher Rollator - mit so einem "Klappergestell für alte Opas" wolle sich von Anhalt, der zuletzt angab, trotz seines hohen Alters neben seinen sechs Adoptiv-Kindern nun noch ein leibliches Kind haben zu wollen, nicht sehen lassen. "Das wäre mir schon unangenehm", so der 81-jährige.

Großzügige Spende von Adoptiv-Sohn Marcus

Über die fortschreitende Genesung ihres Vaters dürften auch Prinz Frédérics Adoptiv-Söhne erfreut sein: Kevin, Marcus und Michael besuchten von Anhalt mehrmals in der Klinik. Prinz Marcus von Anhalt, der immer wieder mit Skandal-Meldungen von sich reden macht, unterstützte seinen Adoptiv-Vater zudem mit einer großzügigen Spende: 15.000 Euro soll er für die ersten zehn Tage des Krankenhausaufenthalts gezahlt haben, wie von Anhalt stolz erklärt. Dies erspare ihm viel Hin und Her mit seiner Krankenversicherung.

Alles in Allem befindet sich Prinz Frédéric also auf einem guten Weg und gibt sich zuversichtlich: "Ich bin Sportler und habe Disziplin und werde das mit Sicherheit durchziehen.", erklärt er. Auch seiner nächsten Reise blickt er bereits entgegen und hofft, demnächst wieder nach München zurückkehren zu können. "Dann gehen wir bitte wieder im Bayerischen Hof essen." Da bleibt nur weiterhin alles Gute zu wünschen!

Auch interessant:

Frédéric von Anhalt: Kauft er jetzt die ehemalige Wohnung von Kaiserin Sisi?

"Wie kann so etwas passieren?": Frédéric von Anhalt bezweifelt "natürlichen Tod" seines Adoptivsohns

Spaziergang nach Oktoberfest-Party nimmt üble Wende für Prinz Frédéric von Anhalt: "Ich liege halbtot im Bett"

Verwendete Quellen:

Bunte: "Frédéric von Anhalt: Nach schwerer Lungenentzündung: Er muss neu laufen lernen"

Focus Online: "Nach schwerer Lungenentzündung: Kampf zurück ins Leben: Frédéric von Anhalt muss neu laufen lernen"

Abendzeitung München: "Kann kaum laufen, aber beißt sich durch: Wie es Frederic von Anhalt wirklich geht"

Frédéric von Anhalt liegt schwerkrank in Klinik – "ein Schock" für Adoptivsohn Kevin Frédéric von Anhalt liegt schwerkrank in Klinik – "ein Schock" für Adoptivsohn Kevin