Weihnachten 2014 ist ein trauriges Ereignis für alle Fans von Udo Jürgens, denn am 21. Dezember ist er verstorben. Im darauffolgenden Jahr wurde er in Wien beerdigt. Der Schlagersänger hinterlässt drei Töchter und einen Sohn.
Streit ums Erbe
Natürlich hinterlässt ein so erfolgreicher Musiker ein gewaltiges Erbe, mit dem man sorgsam umgehen muss. Laut Bild streiten sich die Erb:innen und Jürgens' Ex-Manager Freddy Burger fünf Jahre lang um das musikalische Erbe, bevor sie sich 2021 einigen.
Doch der Frieden hält nicht lange, denn die Verlagsrechte zu den rund 1000 Liedern sollen "weiter bei Burger" liegen, so die Bild. Weiter heißt es, dass die Erb:innen "seit 2021 die Tonträgerrechte" haben. Dabei soll es um ziemlich viel Geld gehen. Jürgens' Ex-Manager Burger gibt der Bild ein Interview zu dem Erb-Thema, scheinbar kann er nicht verstehen, warum die Erb:innen, darunter Jürgens' Kinder, den Willen des Schlagersängers ignorieren:
Es liegt der Wunsch der Erben vor, die Verhältnisse trotz des Vergleiches aus 2021 zu ändern und damit erneut entgegen dem Wunsch von Udo Jürgens zu handeln.
Die beiden waren lange Zeit befreundet
Laut Bild-Informationen wurde bisher noch kein Gericht eingeschaltet, wozu es aber durchaus noch kommen könnte, sollten sich die beiden Parteien nicht einigen können. Burger und Jürgens sind nicht nur beruflich verbunden gewesen, sondern haben sich auch privat nahegestanden.
Laut Blick sind die beiden fast vier Jahrzehnte miteinander befreundet gewesen, Burger soll auch an Jürgens' Sterbebett gesessen haben, wie er in einem Interview 2014 erzählt: "Ich habe ihn gehalten, als er starb. Ich war bis zum letzten Atemzug bei ihm."
Verwendete Quellen:
Bild: ABER BITTE MIT NOCH MEHR SAHNE - Neuer Zoff um das Schlager-Erbe von Udo Jürgens
Blick: Freddy Burger war Udos engster Freund – hier spricht er über den Abschied am Sterbebett «Ich war bei Udos letztem Atemzug dabei»