Als Model hat Rebecca Mir kein Problem damit, ihren Körper zu zeigen. Auf ihre tollen Kurven kann sie stolz sein. Doch das jüngste Foto von ihr, das die Öffentlichkeit erreicht hat, sollte eigentlich privat bleiben.
Mit einem Appell wendet sie sich an ihre Follower:innen
Die 33-Jährige, die mit Ehemann und Profitänzer Massimo Sinato einen fast vierjährigen Sohn hat, veröffentlichte vor drei Tagen auf Instagram ein Schwarz-Weiß-Bild von sich, auf dem sie ohne Oberteil zu sehen ist. Im Hintergrund sind viele Blüten zu sehen und sie scheint auf einem Pferd zu liegen. Aber dieses Foto postete sie nicht für ihre Fans. Versehen ist es mit einem Hinweis: "Passt gut auf eure Daten auf!"
Denn obwohl ihr laut eigenen Aussagen dieses Bild sehr gut gefiel, hätte sie die Veröffentlichung dessen verworfen. Es sei in ihrem Archiv verblieben und letztlich an "eine fremde Person geraten, weil sich jemand Zugriff verschafft hat". Da es zuvor anscheinend geleaked wurde, entschied sich das Model, das Bild jetzt zu veröffentlichen und seine Anhänger:innen zu warnen.
Der perfide Plan beinhaltet sogar gefakte Mails von ihr
An Bodyshaming, selbst von eigenen Fans, ist sie schon gewöhnt. Auch für ihre Oberweite musste sie schon Kritik einstecken. Doch dieser Fall ist krimineller Natur. Wie T-Online berichtet, gab sie in ihren Instagram-Stories einige Details hierzu preis.
Die Person, die für all dies verantwortlich ist, hätte ihre Kontakte angeschrieben. Unter ihrem Namen seien E-Mails mit verstörendem Inhalt rausgegangen, schreibt T-Online: "Ich habe dringend eine Bitte an dich: Kannst du mir alle Akt/Teilakt-Fotos, die du von mir hast, zusammenstellen und mir hier auf meine private E-Mail schicken? Mir fehlen leider einige und ich möchte sie mir noch einmal alle abspeichern".
Rebecca Mir zeigt sich geschockt
"Es macht mich traurig, dass so etwas passieren kann und man sich nicht immer ausreichend schützen kann", so beendet sie den Text zu diesem Instagram-Bild. Doch die taff-Moderatorin kann auch jetzt auf ihre Familie zählen, die sie auch schon zum Fernsehset eingeladen hat, um ihre Karriere-Erlebnisse mit ihren Lieben zu teilen.
Auch Schauspielerin Jennifer Lawrence machte sich gegen einen solchen Datenklau schon im Jahr 2014 stark. Damals kamen Hacker:innen an Tausende private Bilder verschiedenster Prominenter, auch von Lawrence selbst. Die Oscar-Preisträgerin setzt sich daher für eine Verschärfung der geltenden Gesetze ein und verglich im Interview mit Vanity Fair diese Geschehnisse mit sexuellem Missbrauch.
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Verwendete Quellen:
T-Online: "Macht mich traurig": Rebecca Mir sendet mit Oben-ohne-Foto eindringliche Botschaft
Instagram: Konto von Rebecca Mir
T-Online: Jennifer Lawrence: Nacktfoto-Klau ist "sexueller Missbrauch"
Handelsblatt: Oscar-Preisträgerin Lawrence: Nacktfoto-Klau ist sexueller Missbrauch
NTV: "Es gibt verrückte Menschen!" Rebecca Mir wehrt sich nackt gegen Datenklau