Es gibt einige Menschen, die durch die Pandemie Berühmtheit erlangt haben. Da wären (der jetzige Gesundheitsminister) Karl Lauterbach, der Virologe Dr. Christian Drosten und natürlich der Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler.
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Seit 2020 sind die Bilder von den Pressekonferenzen des RKI in den Gedächtnissen der Deutschen fest verankert und Wieler wird hierzulande das Gesicht der Aufklärung über Covid-19. Anfang Januar 2023 kommt dann die Nachricht, dass Wieler sein Amt als RKI-Chef Anfang April aufgibt.
Sein neuer Job klingt dabei nicht weniger spannend als sein alter, denn wie Bild berichtet, wird Wieler ab dem 1. April beim Hasso-Plattner-Institut in Potsdam anfangen. Das Institut ist laut Firmenwebseite ein "universitäres Exzellenz-Center für IT-Systems Engineering, Data Engineering und Digital Health", forscht demnach im Bereich der digitalen Technologien.
Mehr als qualifiziert für den neuen Job
Laut Bild wird er dort Sprecher des Digital Health Cluster, das ebenfalls im April starten soll. Wieler freue sich darauf, sich bei "einem der führenden Forschungsinstitute in der digitalen Welt einzubringen", heißt es weiter. Außerdem wolle er mehr forschen und lehren.
Wieler ist Tierarzt und hat sich auf die Mikrobiologie spezialisiert, ist in diesem Bereich also Fachtierarzt. Seit 2015 ist er der Vorsitzende des Robert-Koch-Instituts, das die Bundes- und Landesregierungen bei Gesundheitsfragen berät. 17 Jahre lang, von 1998 bis 2015, hat Wieler Mikrobiologie und Tierseuchenlehre am Fachbereich Veterinärmedizin an der FU Berlin unterrichtet.
Verwendete Quellen:
Bild: Neuer Job für Lothar Wieler
Wikipedia-Eintrag zu Lothar Wieler
