Bei Markus Lanz ist am gestrigen Dienstag im ZDF unter anderem über die Zukunft der Bundeswehr, die Situation im syrisch-türkischen Erdbebengebiet, sowie das deutsch-amerikanische Verhältnis und Bidens Außenpolitik gesprochen worden.
Mit als Gast dabei gewesen ist unter anderem der Politiker Roderich Kiesewetter. Bereits seit 2009 sitzt er als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim im Bundestag, doch schon davor hat er sich an vielen Stellen vorbildlich engagiert. Auf seiner eigenen Webseite informiert er über seinen beeindruckenden Lebensweg.
Frühes Engagement
Der heute 59-jährige ist im südbadischen Pfullendorf geboren und hat sich bereits in jungen Jahren politisch engagiert. Schon während der Schulzeit ist er laut eigenen Angaben Mitglied in der Schülerunion sowie der Jungen Union gewesen und hat neben einem Stadtjugendring sogar eine Ortsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte gegründet.
Nach dem Abitur hat er Wirtschaftswissenschaften in München sowie im US-amerikanischen Texas studiert. Besonders viel bedeutet hat ihm jedoch laut eigenen Angaben sein Dienst bei der Bundeswehr. Neben mehreren Auslandseinsätzen hat er sich auf verschiedenen Führungsebenen im In- und Ausland weiterentwickeln können.
Quereinstieg in den Bundestag
Seine erworbenen Kenntnisse im Bereich Sicherheit bringt er seit 2009 als direkt gewählter Abgeordneter im Bundestag ein - unter anderem als Obmann für Außenpolitik im Auswärtigen Ausschuss sowie als Sprecher für Krisenprävention.
Privat verbringt er viel Zeit mit der Familie - mit seiner Frau hat er zwei gemeinsame Kinder und auch bereits ein Enkelkind. Seine freie Zeit investiert er besonders gern in Gartenarbeit, ebenso wie in das Kochen und Wandern.
Verwendete Quellen:
ZDF: "Kriegs-Streit bei 'Lanz': 'Ukraine sieht sich im Dritten Weltkrieg'"
Roderich Kiesewetter - Website: "Persönliches - Für meine Heimat in Berlin und vor Ort"