Sara Kulka wehrt sich gegen Bodyshaming

Bodyshaming, unrealistische Schönheitsideale, Perfektion durch Filter und Retuschieren. Jeder muss heutzutage so perfekt sein wie es online scheint. Doch das entspricht nicht der Realität, darauf geht auch Sara Kulka immer wieder ein.

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© Heiko Rebsch/picture alliance@Getty Images
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Model Sara Kulka (34) zeigte aufgrund ihres Berufs immer schon viel Haut. Und bei diesem Job müssen alle Maße passen. Trotz ihres Modelkörpers wird die Deutsch-Polin aber immer wieder angefeindet.

Bodyshaming kommt online oft von Männern

Sara Kulka ist immer schonungslos ehrlich, dafür kennen wir sie aus Reality TV-Formaten. Deswegen lässt sich die zweifache Mutter Bodyshaming auch nicht online gefallen. Die Ehefrau des Bayernspielers Thomas Müller, Lisa, wurde in den sozialen Netzwerken vor Kurzem ebenfalls angegriffen. Ihr wurde nach dem Posten von Urlaubsfotos sogar Magersucht unterstellt, worauf sie den Hatern eine klare Ansage machte.

Auch Kulka hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Zum Weltfrauentag im März veröffentlichte sie ein realistisches Instagram-Reel, das ihre perfekte Imperfektion zeigte und sagte hierzu: "Ich bin unfassbar dankbar eine Frau zu sein und liebe es. Doch was ich nicht daran mag ist, dass ständig mein Aussehen bewertet wird, und das hauptsächlich von Männern."

"Ich finde, sie hängen ganz schön tief"

Doch nicht nur Männer kritisieren sie online. Vor wenigen Tagen postete sie in ihren Stories auf Instagram den Kommentar einer Frau, für die die Brust der 34-Jährigen "ganz schön tief" hängt. Bei Herren seien ihr solche Kommentare egal, sie gingen "an ihren tiefer gelegten Brüsten vorbei". Von einer anderen Frau kommend sei dies für sie jedoch "verletzender".

Das Model veröffentlichte dort auch die Antwort, die sie dieser Userin gab: "Hast du auch so große Brüste wie ich vorher gehabt und 6 Jahre durchgestillt? Wenn ja, darfst du mir gerne Tipps geben, wie du es geschafft hast, dass deine nicht so tief hängen?"

Thema Nummer Eins: Die Oberweite

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die 34-Jährige öffentlich gegen Bodyshaming dieses bestimmten Körperteils ausspricht. Schon im Februar war ihr Vorbau Thema vieler Kommentare. Damals postete sie ein Reel, in dem sie keinen BH trug und freute sich gar nicht über die Aussagen, die einige ihrer Follower machten.

Aber anstatt in die Defensive zu gehen, gab es ein Foto auf Instagram mit sehr tiefem Dekolleté und einem Kommentar: "Jetzt erst recht. Normalisiere normale Brüste." Auch Model Rebecca Mir wehrte sich schon auf Social Media aktiv gegen ihre Hater, die ihre Oberweite angriffen. Dabei sind diese Ladies wunderbar, genauso wie sie sind.

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Verwendete Quellen:

Tag 24: Fiese Hängealarm-Kommentare bei Sara Kulka: "Geht mir an meinen tiefer gelegten Brüsten vorbei"

Instagram: Post von Sara Kulka am 11. Februar 2024

Instagram: Post von Sara Kulka am 8. März 2024

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