Eingefleischte Wollny-Fans wissen nicht nur, dass Mutter Silvia elf Kinder hat, sondern kennen auch die Namen ihrer Töchter und Söhne sowie die Spitznamen aller Enkel:innen. Sie wissen sicherlich auch, dass eins der Enkel, nämlich Calanthas Tochter Cataleya, auch "Püppi" genannt, bei Oma Silvia und deren Partner Harald aufwächst. Kommt es vielleicht sogar bald zur Adoption der Kleinen?
Die Situation ist nicht eindeutig
Erst vor Kurzem meldet sich Calantha Wollny nach einer längeren Pause wieder in der Öffentlichkeit und erklärt ihren Follower:innen, warum ihre kleine Tochter schon seit längerer Zeit nicht mehr bei ihr lebt. Seitdem scheinen die Emotionen auf beiden Seiten hochzukochen. Könnte sich die Lage aber noch verschärfen, falls Silvia vorhat, ihre eigene Enkelin zu adoptieren?
Immer wieder kommt die Frage auf, ob die kleine Cataleya weiterhin bei ihrer Oma aufwachsen wird, sogar von einer möglichen Adoption ist die Rede. Ob diese jemals im Raum stand oder es dazu bereits gekommen ist, scheint unklar zu sein.
Die Zeitung TV Movie spekuliert, dass es durchaus möglich sei und führt als Argument Folgendes auf:
Laut Calantha sei es schwierig, die Wollnys zu erreichen, da sich Silvia häufig mit Püppi in der Türkei aufhalte. Diesbezüglich sei sie nicht um Erlaubnis gebeten worden, so Calantha Wollny weiter. Hätte sie selbst noch das offizielle Sorgerecht, wäre es für Silvia und Harald wohl eher schwierig, ohne das Einverständnis der echten Mutter ins Ausland zu reisen.
Kurze Informtationen rund um das Thema Adoption
Der Deutsche Bundestag schreibt zum Thema Adoption:
Gemäß § 1741 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 2 ist die Adoption eines Kindes zulässig, wenn sie dem Wohl des Kindes dient und zu erwarten ist, dass zwischen dem Adoptierenden und dem Kind ein Eltern-Kind-Verhältnis entsteht.
Sei der Altersunterschied zwischen Großeltern und dem Enkelkind zu groß, könne dies aber manchmal gegen eine Adoption sprechen.
Laut dem Familienportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bedarf eine Adoption in den meisten Fällen allerdings auch der Zustimmung beider Elternteile:
Damit ein Kind zur Adoption freigegeben werden kann, müssen in der Regel beide leiblichen Eltern vor einer Notarin oder einem Notar erklären, dass Sie mit der Adoption einverstanden sind. Das ist frühestens acht Wochen nach der Geburt des Kindes möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der leibliche Vater auch schon vor der Geburt der Adoption zustimmen. Das ist dann möglich, wenn die Eltern nicht verheiratet sind und die Mutter das alleinige Sorgerecht für das Kind besitzt. In Ausnahmefällen, zum Beispiel wenn der Aufenthaltsort des Vaters unbekannt ist, kann das Vormundschaftsgericht die Einwilligung ersetzen.
Da sich Calantha in letzter Zeit immer wieder zu Wort meldet, könnte aber auch diese Frage vielleicht bald geklärt werden.
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Verwendete Quelle:
TV Movie: Silvia Wollny: Adoption von Kind Nummer 12
Deutscher Bundestag: Kurzinformation - Zum Höchstalter von Adoptierenden
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Adoption
