Tanja Szewczenko sprach vor einigen Jahren erstmals öffentlich von ihrer schweren Doppel-Viren-Erkrankung, die 1996 der Grund für ihre knapp zweijährige Pause mitten in der Hochphase ihrer Eiskunstlauf-Karriere war. Nach der Pause schien alles gut, die heute 47-Jährige startete sogar noch mal auf dem Eis durch. Jetzt hat sie ihren Fans ein trauriges Update geben müssen: Einer der Viren ist zurück.
1996 wäre Tanja Szewczenko fast an einer doppelten verschleppten Virusinfektion gestorben
Im Rahmen der VOX-Sendung Ewige Helden hatte die einstige Eiskunstläuferin erzählt, dass eine schwere Krankheit der Grund für ihre lange Wettkampfpause war. Sie habe Glück im Unglück gehabt, denn wenig später hätte man sie wohl nicht mehr behandeln können:
Ich bin mit 18, 19 Jahren schwer erkrankt: Es war eine Kombination aus zwei verschiedenen Virusarten [Pfeiffersches Drüsenfieber und eine Coxsackie-Virusinfektion; Anm.d.Red.], die das Immunsystem meines Körpers völlig zerstört haben. Ich hätte daran sterben können. Also es war wirklich fünf vor zwölf, als das richtig entdeckt wurde und eine Behandlung dann gestartet ist.
Dank Dr. Kübler aus München und einer aufwendigen Behandlung und Immuntherapie habe sie letztlich sogar in ihren Sport zurückkehren können. Seitdem hatte die Blondine auch diesbezüglich keinerlei Probleme mehr – bis jetzt.
Nach knapp 30 Jahren muss sie deswegen erneut ins Krankenhaus
Wie die dreifache Mutter nämlich auf Instagram erklärt hat, muss sie sich jetzt erneut einer Behandlung unterziehen, bei der vor allem Zelltransfusionen vorgenommen würden. Sowohl in ihrer Story als auch in einem neuen Beitrag gab sie den Follower:innen ein ausführliches Update zu ihrem Gesundheitszustand.
Bei Tanja ist erneut der Coxsackie-Virus aktiv geworden. Daher müsse sie nun erneut von Dr. Kübler behandelt werden, der ihr bereits 1996 das Leben gerettet habe. In ihrem Post zeigt sie sich dennoch augenscheinlich zuversichtlich, dass alles gut gehen wird:
Nach fast 30 Jahren hat sich ein stillgelegter Virus wieder reaktiviert 🥴! Aber dieses Mal bin ich gewappnet. Seit meiner schweren Erkrankung 1996, wo zwei verschleppte Virusinfektionen mich fast in die Knie gezwungen hätten, bin ich Patientin bei Dr. Kübler in München. Regelmäßig lasse ich mich dort checken und auch präventiv behandeln. Dieses Mal hat die Blutanalytik ergeben, dass genau genommen einer meiner zwei alten Virus Feinde wieder aktiv ist. Das ist doof, aber nichts, was wir nicht wieder in den Griff bekommen können, dank Dr. Kübler. [...]
Immuntherapie soll sie schnell wieder fit machen
Dieses Mal wüssten die Ärzte und sie, woran sie seien – und was letztes Mal gut geklappt habe. Daher stehe nun eine Immuntherapie an. Ziel sei es, entnommene Killerzellen im Labor zu vermehren und dann nach etwa drei Wochen wieder in den Blutkreislauf zu bringen, damit diese die Viren zerstören.
In der Zwischenzeit wolle sie sich mit der Familie eine Auszeit in den Bergen gönnen, verriet die Autorin zudem in ihren Instagram-Storys. Sie wolle das "Praktische mit dem Nützlichen verbinden" und "das Beste aus allem machen".
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Verwendete Quelle:
Instagram: @tanjaszewczenko