Til Schweiger hat nicht nur kluge Kinder, sondern auch eine Karriere, auf die er mit Stolz zurückblicken kann. In einem Interview mit der Bild redet er darüber, warum er sich dazu entschieden hat, einen zweiten Teil von Manta Manta zu drehen. Dabei kommt er auch auf Robert Habeck zu sprechen, für den er nicht nur nette Worte findet.
Kein Verständnis für Klima-Kleber:innen
Mit seinem Film wolle der Schauspieler "genau das Lebensgefühl von damals, als die Welt zumindest scheinbar noch in Ordnung war, transportieren." Vor Umweltaktivist:innen, die den Autofilm vielleicht kritisch sehen, habe er keine Angst.
Ein hohes Ansehen genießen diese bei ihm sowieso anscheinend nicht. Als er sich vorstellt, wie es sein muss, wenn man im Stau steht, weil sich Umweltschützer:innen auf der Straße festkleben, fällt ihm nur eins ein: Er betitelt diese als "Vollidioten", welche "eine große Plage in unserem Land" seien.
CDU interessiert sich für Schweiger
Irgendwie schafft er es im Interview dann auch, einen Bogen zum Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, zu spannen.
Es hat den Anschein, dass Schweiger von dessen Handeln nur wenig begeistert ist. Schweiger weiter zur Bild.
Ich fände es toll, wenn Robert Habeck sich selber festkleben würde. Dann könnte er nicht so viel Mist verzapfen. Der soll weiter Kinderbücher schreiben, hat von Wirtschaft keine Ahnung.
Wir würden hingegen behaupten, dass Til Schweiger auf jeden Fall einen guten Riecher für gute PR hat. Bei einer Partei kommen seine Äußerungen übrigens besonders gut an: Die CDU soll ihn laut Focus mit offenen Armen empfangen.
Christian Baldauf, Parteichef der CDU in Rheinland-Pfalz, sagt dazu:
Kompetente Menschen mit Lust an Debatte sind uns immer willkommen. Die CDU hält die Arme offen – Til Schweiger kann gern zu uns kommen, Mitglied werden, aktiv sein.
Verwendete Quellen:
Bild: „Was ich von Klimaklebern halte? Das sind Vollidioten!“