Rosi Mittermaier ist verstorben, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Familie selbst diese Info an den BR weitergegeben habe und die Ski-Legende in Garmisch-Patenkirchen verstorben sei. Wie der BR schreibt, soll sie nach "schwerer Krankheit" gestorben sein. Sie zitieren die Familie:
'Wir als Familie geben die traurige Nachricht bekannt, dass unsere geliebte Ehefrau, Mama und Oma am 04.01.2023 nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen ist.' Christian, Ameli und Felix Neureuther
Ein erfülltes Leben
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Neureuther (73) hat Rosi Mittermaier einen Sohn, Felix Neureuther (38). Er ist, genau wie seine Eltern, erfolgreich auf Skiern. Außerdem haben Rosi und Christian noch eine Tochter namens Ameli, die als Modedesignerin tätig ist.
Mittermaier steht laut BR schon als Dreijährige zum ersten Mal auf Skiern und mit gerade einmal 17 Jahren gibt sie ihr Debüt im Weltcup 1967. Ihre Erfolge fasst der BR wie folgt zusammen:
Schon 1968 fuhr sie erstmals aufs Podest, der erste Weltcupsieg folgte 1969 beim Slalom von Schruns. Insgesamt zehn Siege feierte sie in ihrer Karriere, 41 Mal fuhr sie aufs Podest.
Liebenswerte Art
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zieht sie sich zurück. Doch auch nach ihrer aktiven Sportkarriere ist sie noch sehr im öffentlichen Leben präsent und strahlt dabei immer eine Wärme aus. Ihre liebenswerte Art bringt der Bayerische Rundfunk auf den Punkt:
Als Sportlerin und Mensch war und blieb Rosi Mittermaier für viele immer 'eine von uns'. Eine, die die Menschen anzog, bei der Herz und Gefühl der Taktgeber des Lebens waren. Für sie selbst und vor allem für die Menschen um sie herum.
Verwendete Quelle:
Bayerischer Rundfunk: Rosi Mittermaier verstorben - Pfiat Di Rosi!