Eine echte Homestory: US-Schauspielerin Calista Flockhart (59) erzählt der "New York Times" vom gemeinsamen Leben mit Hollywood-Star Harrison Ford (81). Dabei verrät sie, dass sie sich selbst oft als "Schreck-Monster" bezeichnet, wenn die beiden zu Hause sind. "Weil ich mich hinter jeder Ecke verstecke", erklärt der"Ally McBeal"-Star. "Und wenn Harrison dann reinkommt, rufe ich: 'Raaah!' Und er sagt: 'W-uy-aah!' Und dann sterbe ich vor Lachen."
Doch das ist nicht der einzige Streich, der die beiden zum Lachen bringt: "Ich stecke eine Plastikspinne in seine großen Eiswürfel in der Schale, und dann trinkt er sie", nennt sie ein weiteres Beispiel. "Aber dann gehe ich zwei Wochen später ins Bett, und er ist in Jackson unterwegs, und ich ziehe die Decke weg, und da liegt dieser kleine Gummiskorpion. Das ist lustig", gibt sie preis.
Harrison Ford und Calista Flockhart kennen sich seit 2002
Der "Indiana Jones"-Star und Calista Flockhart heirateten 2010, nachdem sie sich acht Jahre zuvor bei den Golden Globe Awards 2002 kennengelernt hatten. Die Schauspielerin erklärt der "Times", dass einer der Gründe, warum sie in der Lage waren, eine romantische und spielerische Beziehung aufrechtzuerhalten, darin lag, dass sie als Vollzeitmutter "wirklich zufrieden damit war, zu Hause zu sein". Sie fügt hinzu: "Ich hatte zu der Zeit nicht dieselben Träume, also konkurrierten wir nicht miteinander." Ford ist der Adoptivvater von Flockharts Sohn Liam, den sie im Jahr 2001 adoptierte.
Während sie anmerkt, dass das Paar in vielerlei Hinsicht "sehr unabhängig voneinander" und in anderen Bereichen "unglaublich abhängig" sei, gibt Flockhart auch zu, dass ihre Unabhängigkeit Ford anfangs sogar Angst machte. "Als ich ihn das erste Mal traf, sagte er: 'Du bist die unabhängigste Frau der Welt, und ich weiß nicht, was ich davon halten soll'", erinnert sie sich. "Ich weiß noch, dass ich sagte: 'Wovon redest du?' Denn ich wusste nicht, dass ich so selbständig bin."
Ein weiterer Grund, warum die Dinge zwischen dem Paar so gut laufen, liegt laut ihr darin, dass sie beide ziemlich häuslich seien. "Wir bleiben viel zu Hause, sind Stubenhocker, was sehr schön ist", schwärmt die Schauspielerin.