Michael Jackson gehörte zu den größten Popstars seiner Zeit und zählt noch immer als legendärer King of Pop. Ein Leben verfolgt von Paparazzi ist da vorprogrammiert. Doch das hatte nicht nur Auswirkungen auf den Sänger, sondern auch auf seine Kinder, insbesondere auf seine Tochter Paris. In einem Interview erzählt sie, dass sie bis heute unter den Auswirkungen der frühen medialen Aufmerksamkeit leidet.
Geräusche lösen Erinnerungen in ihr aus
Obwohl Michael Jackson die Gesichter seiner Kinder in der Öffentlichkeit immer mit Masken bedeckt hat, habe Paris den ständigen Lärm der Kameras und der Reporter nicht überwunden. Bestimmte Situationen triggern sie und lösen bei ihr unter anderem Panikattacken aus. In der Facebook-Show Red Table Talk sagt sie:
Ich höre einen Müllsack rascheln und zucke vor lauter Panik zusammen. Ich glaube, das ist eine normale posttraumatische Belastungsstörung.
Dennoch hat diese große Auswirkungen auf ihr Leben und ihre Gesundheit. "Ich erlebe auditive Halluzinationen, manchmal mit Kameraklicks und schwerer Paranoia", erklärt sie weiter. Deswegen und wegen anderer Probleme habe sie sich in Therapie begeben.
Besucher müssen Geheimhaltungvereinbarung unterzeichnen
Der Schutz ihrer Privatsphäre, ihres Freundes und ihrer Familie steht für Paris daher an oberster Stelle. Sie geht sogar so weit, dass sie Besucher bittet, vor dem Betreten ihres Hauses eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen.