In den letzten Jahren mag das Prestige des US-Präsidenten-Amtes zwar etwas gesunken sein. Donald und Melania Trump haben wohl nicht wirklich das Ansehen des Weißen Hauses verbessert. Trotzdem gilt noch immer, dass das Oberhaupt der Vereinigten Staaten als mächtigste Person der Welt gehandelt wird.
Strenge Regeln auch nach Auszug aus dem Weißen Haus
Angesichts der enormen Wichtigkeit dieser Rolle verwundert es nicht, dass ehemalige Präsidenten selbst nach den maximal zwei Amtszeiten nicht ganz mit dem Weißen Haus abschließen können - selbst, wenn sie das wollen würden.
Grund dafür ist ein gigantisches Handbuch voller Regeln, die den Alltag von ehemaligen US-Präsidenten bis ins kleinste Detail planen und Freiheiten einschränken, die andere Ex-Staatsoberhäupte vielleicht haben - nach der Amtszeit aus Washington wegzuziehen, heißt noch lange nicht, dass man tun und lassen kann, was man will.
Skurrile Vorschriften
Bei den Vorschriften geht es vor allem um die Sicherheit für ihre eigene Person, aber auch um die Integrität des gesamten Landes. Nicht auszudenken wäre es, wenn geheime Informationen durch einen ehemaligen Präsidenten in falsche Hände geraten, zum Beispiel durch die Abhörung eines privaten Handys. Deswegen kümmert sich der Secret Service auch in den Jahren nach dem Verlassen des Weißen Hauses noch immer darum, dass einem früheren Präsidenten nichts zustößt.
Welchen Regeln sich Obama, Clinton & Co. tagtäglich unterwerfen müssen, erfährst du in der Bildstrecke. Du wirst sehen: Zum US-Präsidenten gewählt zu werden, kommt einer lebenslangen Verpflichtung gleich, den Vereinigten Staaten zu dienen.
Verwendete Quellen:
The Delite: 'Rules Former US Presidents Have To Follow After They Leave Office'
Stars Insider: 'Diese Regeln müssen ehemalige US-Präsidenten befolgen'