Heinrich Gersmeier ist einer der bekanntesten Kandidaten aus der Kuppel-Show Bauer sucht Frau. 2008 nimmt er an der Sendung teil und begeistert die Zuschauer vor allem mit seinem Schäferlied, das der Landwirt singt. Damit steigt er damals sogar in die Top-Ten-Charts ein und tritt auf dem Ballermann auf.
Er steht vor dem Ruin
Jetzt aber steht der Schäfer vor dem Ruin, nachdem er erst letztes Jahr seine Schafherde um die Hälfte reduzieren musste. Eigentlich sollte das Ostergeschäft jetzt boomen, der Landwirt hat viele Oster-Lämmer gezüchtet.
Allerdings sind die meisten Restaurants in Deutschland geschlossen, weshalb auch keine Lämmer verzehrt werden. Deshalb nimmt Heinrichs Großhändler ihm seine 250 Lämmer auch nicht ab. Gegenüber der Bild sagt der 53-Jährige:
Für mich ist das eine wirtschaftliche Katastrophe, denn ich brauche die Lämmer-Einnahmen, um meinen Bauernhof am Leben zu halten. Der finanziert sich nicht von selbst.
Verlust von 25.000 Euro
Jedes Lamm kostet 100 Euro, was bei 250 Lämmern einen Verlust von 25.000 Euro bedeutet. Aber nicht nur das: Wenn die Tiere auf seinem Hof bleiben, müssen sie natürlich auch gefüttert und versorgt werden, wodurch noch einmal zusätzliche Mehrkosten anfallen. Für den Landwirt sieht es finster aus:
Die Schafe wollen ja auch fressen und ich komme jetzt schon an meine Futter-Reserven. Wenn das noch einen Monat so weiter geht, verhungern mir meine Schafe.
Aber nicht nur der Verkauf der Lämmer ist zum Stehen gekommen, sondern auch der Verkauf der Wolle. Dadurch bricht eine weitere Einnahmequelle weg. Außerdem wurden alle Veranstaltungen abgesagt, weshalb sich der Schäfer nicht einmal mehr als Partysänger etwas dazu verdienen kann. Hoffentlich findet der resolute Landwirt eine Lösung zur Rettung seiner Existenz!
Währenddessen hat es auch ein anderer Bauer sucht Frau-Kandidat nicht leicht: Gerald und seine Liebste Anna haben ebenfalls große Sorgen.