Bella Hadid hat die Laufstege der Welt erobert und die Designer reißen sich um die Schönheit aus den USA. Ihre Aufmerksamkeit nutzt das Model aber auch für gute Zwecke und soziale Themen, seit 2018 spricht sie immer wieder über das Thema psychische Gesundheit, vor allem geht es dabei um ihren persönlichen Bezug und wie sie selbst mit ihren privaten Problemen umgeht.
Mental Health
Immer mehr Stars wie Bella Hadid oder Shakira gehen mit ihren Problemen an die Öffentlichkeit, um zu zeigen, dass es ganz normal ist, nicht immer happy und gut gelaunt zu sein. Das Thema mentale Gesundheit wird damit immer weiter enttabuisiert.
Auch wenn das Model schon seit einer ganzen Weile über ihre Probleme spricht, so erstaunt sie ihre Fans doch am Dienstag, den 9. November, mit einem überraschend ehrlichen Geständnis: Das Model leidet unter Panikattacken.
Ehrlicher Post
Auf Instagram veröffentlicht sie einen neuen Beitrag, in dem sie nicht nur einen langen Text schreibt, sondern auch Fotos von sich selbst zeigt - ehrliche Bilder, auf denen sie verheult ist und die deutlich machen, dass es ihr nicht gut geht.
In dem dazugehörigen Text schreibt sie, dass Willow Smith sie dazu inspiriert hat, ihre persönlichen Probleme öffentlich zu machen und bezogen auf die Bilder mit den geröteten Augen schreibt sie:
Das bin ich, jeden Tag. Das ist mein Leben, seit ein paar Jahren jede Nacht.
"Jeder Mensch ist anders"
So persönliche Geständnisse wie das von Bella oder auch Herzogin Kate sind selten! Weiter schreibt die 25-Jährige in ihrem Instagram-Beitrag:
Jeder Mensch ist anders, jeder einzelne Mensch hat etwas so Besonderes und Einzigartiges zu bieten, akzeptiere alles als schön und natürlich.
Das Dilemma mit den sozialen Medien
Ihr Post enthält eine Botschaft für ihre Fans: Sie sollen sehen, dass auch Weltstars an psychischen Krankheiten leiden können und Bella will anderen Mut machen, sich nicht dafür zu schämen, wenn man mal nicht freudestrahlend durch die Gegend läuft und ernste Probleme hat.
Vor allem Social Media gaukelt jungen Menschen das perfekte Leben, das perfekte Essen und den perfekten Urlaub vor. Das ist aber alles nur Fassade, in Wahrheit ist nicht alles so perfekt wie auf den Bildern. Bella schreibt:
Social Media ist nicht real. Für alle, die Schwierigkeiten haben, denkt bitte daran. Manchmal muss man nur hören, dass man nicht allein ist. Also von mir an dich, du bist nicht allein. Ich liebe dich, ich sehe dich, und ich höre dich. Selbsthilfe und psychische Erkrankungen/chemisches Ungleichgewicht sind nicht linear und es ist fast wie eine fließende Achterbahn der Hindernisse mit Höhen und Tiefen.
Nimm dir Zeit
Laut dem Model komme die Achterbahn der Gefühle auch irgendwann wieder zum Stillstand, dafür brauche es aber Zeit und Arbeit an sich selbst. Abschließend schreibt sie:
Wenn du hart genug an dir selbst arbeitest und dir Zeit nimmst, um Traumata, Auslöser, Freuden und Routinen zu verstehen, bist du in der Lage, den eigenen Schmerz und seinen Umgang damit zu verstehen.
Eine wirklich starke Botschaft!