Beruflich könnte es für Topmodel Bella Hadid nicht besser laufen, doch ihr Erfolg schützt sie nicht vor Depressionen.
Schon seit Längerem nutzt sie ihre Berühmtheit, um für Depressionen, Burnout und psychische Gesundheit im Allgemeinen zu sensibilisieren.
Für Bella Hadid ist jeder Tag wie Lotterie
Sie selbst leidet häufig unter Depressionen. Offen und ehrlich spricht sie von ihrem Leiden und enttabuisiert damit das Thema mentale Gesundheit.
Im Interview mit dem WSJ Magazine kommt sie nun wieder auf diese Schattenseite ihres Lebens zu sprechen, doch wie sie erklärt, geht es ihr aktuell deutlich besser:
Ich habe auch gute Tage. Heute ist ein guter Tag. Meinem Nebel im Gehirn geht es besser, ich fühle mich nicht deprimiert. Ich habe nicht so viele Ängste wie sonst.
Das sei jedoch kein Garant dafür, dass es ihr am nächsten Tag noch genauso geht, erklärt die 25-Jährige niedergeschlagen:
Morgen könnte ich aufwachen und das komplette Gegenteil könnte der Fall sein.
"Unerträgliche und lähmende Schmerzen"
Hat sie dann depressive Schübe, wie im vergangenen November, fällt es ihr schwer, gegen ihre Ängste anzukommen und sie verzweifelt, weil sie es nicht verstehen kann:
Ich hatte einfach unerträgliche und lähmende psychische und körperliche Schmerzen und wusste nicht, warum. Das war in den letzten drei Jahren.
Um anderen Menschen, denen es genauso geht, zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, teilt die 25-Jährige während ihrer Schübe Selfies von sich. Alle sollen wissen, dass es ok ist, sich so zu fühlen.