Melania Trump sorgt immer wieder für Skandale und selbst eine Woche, bevor sie Washington verlässt, lässt sie noch mal eine Bombe platzen. Während sie nach und nach ihre Sachen zusammenpackt, um bald nach Mar-a-Lago aufzubrechen, widmet sie sich auch ihrem liebsten Zeitvertreib: Fotoalben. Doch dabei geht sie den Mitarbeitern des Weißen Hauses ordentlich auf die Nerven, insbesondere Andrea Hanks, der Fotografin des Weißen Hauses.
Fotoshooting, während draußen die Meute tobt
Während die Sicherheitskräfte des Weißen Hauses am 06. Januar mit vereinten Kräften daran arbeiten, die Aufstände am Kapitol in Schach zu halten, befindet sich Melania Trump mitten im Fotoshooting. Eine Quelle, die dem amerikanischen Präsidentenpaar nahesteht, erklärt gegenüber dem CNN:
Es wurden Fotos von Teppichen und anderen Objekten in der Executive Residence und dem Ostflügel gemacht.
Dabei verfolgt sie ein klares Ziel: Sie will ein Buch über die Dekoration des Weißen Hauses schreiben. Ihre Aufgabe als First Lady hat sie längst abgelegt.
Sie ist nicht mehr gewillt, sich mental oder emotional einzubringen.
"Blut an den Händen"
Dies führt dazu, dass einige Mitarbeiter des Weißen Hauses, allen voran Stephanie Grisham die Reißleine ziehen und kündigen. Manche werfen ihr sogar vor, Mitschuld am Tod der Aufständischen zu tragen. Für Stephanie Winston Wolkoff steht fest, Melania Trump hat "Blut an den Händen". In der Daily Beast schreibt die ehemalige Beraterin von Melania:
Wird sie es weiterhin abstreiten und behaupten, es seien Antifaschisten gewesen? Oder wird sie die Wahrheit sagen, dass Trump die Aufstände und die Katastrophe angestachelt hat?
Doch auch wenn sie gedanklich schon ganz woanders ist, ist Melania Trump der einzige Fels für ihren Ehemann, der nach seiner letzten Gegenüberstellung mit Joe Biden ziemlich verzweifelt wenn nicht sogar psychisch geschwächt ist.
Welche Zukunft blüht Donald Trump?
Donald Trump wird nach den Aufständen am Kapitol vorgeworfen, den Zorn seiner Wähler angestachelt zu haben – was ironischer Weise dazu geführt hat, dass er zum ersten Mal seine Niederlage anerkennen musste – und er nun von vielen seiner eigenen Parteimitglieder im Stich gelassen wird.
Doch nicht nur das: Dem 45. Präsidenten der USA droht zudem ein zweites Amtsenthebungsverfahren. Hinzu kommen zahlreiche Verfahren, der finanzielle Ruin oder gar das Gefängnis.
Dennoch plant der ehemalige Immobilienmogul für 2024 sein Comeback. Nun will er erst einmal die Amtseinführung seines Nachfolgers boykottieren, eine Aktion, die sogar seine Tochter Ivanka nicht unterstützen will.