Die Vereinigten Staaten, oft als das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bezeichnet, üben seit jeher eine weltweite Faszination aus. Auch Brigitte Macron träumte während ihrer Jugend von diesem Land. In einem Interview mit RTL sprach die Ehefrau von Präsident Emmanuel Macron mit Emotionen über ihre Verbindung zu den Amerikaner:innen. "Sie liegen mir am Herzen", verriet sie, als sie über ein Land sprach, das sie während ihrer Jugend mehrfach besuchen konnte. Brigitte Macron erklärte, dass es "das Land war, in das sie als Teenager am häufigsten gereist ist".
Diese Reisen waren keine gewöhnlichen Ferien. Sie prägten die junge Brigitte Macron tief, da sie die Gelegenheit hatte, einige der bedeutendsten Momente der amerikanischen Geschichte mitzuerleben. So zum Beispiel 1969, als sie in den USA war, während Neil Armstrong seinen Fuß auf den Mond setzte. "Ich habe das mit den Amerikanern erlebt", erzählte sie und beschrieb eine Atmosphäre unvergleichlicher nationaler Aufregung.
Die Vereinigten Staaten: Ein Land, das sich in die Erinnerung von Brigitte Macron eingebrannt hat
Diese Erfahrung, die für immer in ihrer Erinnerung bleibt, gehört zu den vielen Erinnerungen, die ihre Zuneigung zu den Vereinigten Staaten nähren. "Die Erinnerungen aus der Jugend sind diejenigen, die in unseren Herzen bleiben", fügte sie während ihres Interviews mit RTL hinzu. Es war nicht nur das historische Ereignis der Apollo-11-Mission, das Brigitte Macron prägte. Auch die Atmosphäre, die Energie und die Offenheit der Amerikaner trugen dazu bei, ihre Verbundenheit mit dem Land zu stärken.
Als Teenager hatte Brigitte Macron (die heute eine Enkelin namens Emma hat) die Gelegenheit, verschiedene Facetten der Vereinigten Staaten kennenzulernen, von den großen Metropolen bis hin zur beeindruckenden kulturellen Vielfalt. Diese Erfahrungen weckten in ihr eine Vorliebe für Freiheit und Modernität, Werte, die sie noch heute mit diesem Land verbindet, das ihr so am Herzen liegt. Während Brigitte Macron heute eine der bewundertsten Premières Dames Frankreichs und der Welt ist, geben diese Anekdoten über ihre Aufenthalte in den Vereinigten Staaten einen Einblick in eine persönlichere und intimere Seite ihrer Persönlichkeit.
Die Jugenderinnerungen der Première Dame
Allerdings gibt es eine Seite der Vereinigten Staaten, auf die Brigitte Macron gerne verzichtet hätte: die Verbreitung von Verschwörungstheorien. Und nicht irgendeine Theorie, sondern eine, die sie persönlich betrifft. Seit mehreren Jahren ist die ehemalige Französischlehrerin Ziel einer transphoben Gerüchtekampagne. Laut einigen Internetnutzer:innen, darunter die amerikanische Kommentatorin Candace Owens, sei sie als Jean-Michel Trogneux geboren worden.
Am 12. Januar 2025 enthüllte Candace Owens in einem Video, dass sie ein offizielles Schreiben von den Anwälten von Emmanuel und Brigitte Macron erhalten habe. Darin ging es um die Verbreitung falscher Informationen in Bezug auf das Geschlecht der Première Dame.
Zur Erinnerung: Candace Owens, eine umstrittene Persönlichkeit in der konservativen US-Szene, ist kein Neuling, wenn es um Kontroversen geht. Sie erlangte vor allem durch ihre Online-Präsenz Bekanntheit, insbesondere durch ihre Show Candace, die auf der konservativen Plattform The Daily Wire ausgestrahlt wurde die von Ben Shapiro mitbegründet wurde. In dieser Sendung kommentierte sie aktuelle Ereignisse, kritisierte das, was sie die "Lügen der Mainstream-Medien" nennt, und lud einflussreiche Persönlichkeiten ein – darunter auch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der sie als eine "sehr intelligente Denkerin" bezeichnete.
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Verwendete Quelle:
RTL: Joe Biden : "Les États-Unis sont chers à mon cœur", confie Brigitte Macron
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich
