In einem Interview mit dem französischen Sender TF1 spricht die First Lady Frankreichs, Brigitte Macron, erstmals über ihre Covid-19-Infektion, die sie sich Ende des vergangenen Jahres zugezogen hatte.
Auch wie es um ihren aktuellen Gesundheitszustand steht, dürfte viele interessieren und sie nutzt die Gelegenheit, um zusätzlich über die Impfkampagne in unserem Nachbarland, Frankreich, zu sprechen.
Wieder genesen
Am 24. Dezember wird Brigitte Macron positiv auf Covid-19 getestet – schlechter könnte das Timing nicht sein. Doch wie sie in der Fernsehshow berichtet hatte sie zum Glück keinen schweren Krankheitsverlauf.
Ja, ich war krank, aber es ist gut gegangen. Ich wurde behandelt, ich hatte einen mittelschweren Krankheitsverlauf und ich habe mich wieder erholt ...
Schlimme Symptome
Zu ihren Symptomen zählten "Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, Müdigkeit und Migräne ...". Und die First Lady fährt fort:
Besonders angsteinflößend fand ich, als ich um den sechsten Tag herum bemerkte 'Oha, ich kann nicht mehr so gut atmen, was passiert jetzt?' Ich verstehe jetzt alle, die krank waren.
Ich verstehe, wie schwer es für jene ist, die alleine sind. Ich war nicht alleine, ich war mit dem Präsidenten zusammen, doch wenn die Leute alleine sind, ist es wichtig, dass sie jeden Tag Kontakt zu jemandem haben.
Die First Lady will sich impfen lassen
Im Anschluss daran verkündet Brigitte Macron, dass sie sich so schnell wie möglich impfen lassen will:
Sobald die Ärzte sagen, dass ich darf. Weil ich glaube, wenn man infiziert war, dann muss man drei Monate warten oder bis man keine oder nur noch sehr wenige Antikörper hat. Ich werde mich auskurieren und dann impfen lassen.