Cher spricht über ihren Tod: Sie will unbedingt auf berühmtem Pariser Friedhof beerdigt werden

Mit 78 Jahren vertraut Cher ihren Wunsch an, auf dem berühmten Pariser Friedhof Père-Lachaise beigesetzt zu werden. Die Sängerin erklärt, warum dieser legendäre Friedhof so wichtig für sie ist.

Cher, Paris, Père-Lachaise, Wunsch
© Gilbert Flores@Getty Images
Cher, Paris, Père-Lachaise, Wunsch
DIE GROESSTEN MUSIK-SKANDALE

Reden wir über Cher - die Einzige, die Ikone, die lebende Legende, die es irgendwie schafft, nach sechs Jahrzehnten im Rampenlicht cooler zu sein als alle anderen. Gibt es wirklich etwas, was sie nicht kann? Vom Schmettern zeitloser Hits wie Believe bis zum Stehlen der Show auf der Leinwand in Filmen wie Mondsüchtig und jetzt der Veröffentlichung ihrer eigenen Memoiren (in denen sie auch auf ihren Ex zu sprechen kommt) - Cher hat alles gemacht - und zwar auf ihre Art.

Die Sängerin, die anderen Frauen rät, jüngere Männer zu daten, hatte immer große Pläne für ihr Leben und ihre Karriere, aber es stellt sich heraus, dass Cher auch eine sehr klare Vorstellung davon hat, was sie nach ihrem Tod will. Vor kurzem hat sie nämlich zugegeben, dass sie einen Wunsch für ihren Körper und vielleicht auch für ihr Erbe hat. Sie möchte auf einem berüchtigten Pariser Friedhof begraben werden, neben vielen anderen Legenden - dem Père-Lachaise-Friedhof.

In einem Interview mit Le Parisien erzählte die Sängerin, die sich klar politisch positioniert hat, von ihrer Verbundenheit mit dieser symbolträchtigen Stätte, die für die Gräber berühmter Persönlichkeiten wie Jim Morrison, Édith Piaf und Oscar Wilde bekannt ist.

Einen Platz im Père-Lachaise zu bekommen, ist jedoch alles andere als einfach. Zugeständnisse sind selten und unterliegen strengen Kriterien.

Chers starke Bindung an Frankreich

Wie viele andere internationale Berühmtheiten wie Eva Longoria und Brad Pitt macht auch Cher keinen Hehl aus ihrer Verbundenheit mit Frankreich, an das sie viele schöne Erinnerungen hat:

Ich habe viele gute Erinnerungen an Frankreich. Ich habe mein ganzes Leben lang dort Urlaub gemacht, zuerst in Cannes, dann in Saint-Tropez. Man fühlt sich frei, wenn man zu Hause ist.

Die 78-jährige Ikone erinnert sich auch an ihre Begegnungen mit französischen Ikonen wie Johnny Hallyday, Sylvie Vartan und Brigitte Bardot:

Brigitte Bardot hat mich mehrmals zum Abendessen eingeladen. Beim ersten Mal, in den 1980er Jahren, nahm sie mich in einen Garten mit, wo wir mit einem Gitarristen allein waren. Sie stand an einer Mauer und ich dachte: 'Oh mein Gott, ich bin mit Brigitte Bardot zusammen!'

Unvergessliche Momente, die ihre Verbundenheit mit dem Land gestärkt haben.

Ein vielleicht unerreichbarer Traum

Chers Wunsch, in Père-Lachaise beigesetzt zu werden, ist auch auf ihre Bewunderung für diesen poetischen Ort zurückzuführen. Sie erklärt:

Ich war mit einigen Freunden dort und habe das Grabmal von Héloïse und Abélard gesehen, das ich sehr mag. Père-Lachaise ist ein unglaublicher Ort, und wir haben dort Stunden verbracht.

In diesem Moment traf sie eine wichtige Entscheidung:

Ich muss unbedingt hier begraben werden. Ich hoffe, dass mein Wunsch in Erfüllung gehen wird.

Allerdings ist sich die Sängerin der Einschränkungen bewusst. Die Regeln für den Zugang zum Friedhof sind streng: man muss in Paris leben oder sterben oder ein Familiengrab besitzen. Trotz dieser Hindernisse bleibt Cher hoffnungsvoll, dass ihr Traum eines Tages Wirklichkeit werden wird!

Auch interessant:

Keine Vormundschaft über ihren Sohn: Cher verliert vor Gericht

Cher: "Nicht mal für eine Million" in die "Rock and Roll Hall of Fame"

Sängerin Cher: Darum ist sie selbst kein Fan ihrer Musik

Verwendete Quelle:

Le Parisien: Son autobiographie, ses adieux... Les confidences de Cher : « J’aimerais être enterrée au Père-Lachaise »

Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK

Tod von Jocelyne Wildenstein, der "Katzenfrau": Angebliche Ursache enthüllt Tod von Jocelyne Wildenstein, der "Katzenfrau": Angebliche Ursache enthüllt