Cosma Shiva Hagen wagte nun einen extremen Schritt. Schon seit längerem träumt die Schauspielerin davon, in ein Wohnmobil umzuziehen und damit um die Welt zu reisen. Nun unternimmt sie die erste Etappe hin zu einem Leben auf vier Rädern.
Leben auf 47 Quadratmetern
Um sich an den Alltag ohne eine Vielzahl an Habseligkeiten und auf kleiner Fläche zu gewöhnen, hat Hagen damit begonnen, sich von Gegenständen zu trennen. In einem Wohnmobil ist schließlich kein übermäßiger Platz. Zudem ist sie umgezogen, wie sie im Gespräch mit dem Stern offenbart:
Vergangenes Jahr habe ich mich extrem verkleinert und bin in ein Tiny House in der Nähe von Hamburg gezogen. Weil es nur 47 Quadratmeter groß ist, musste ich mich von einem Großteil meiner Sachen trennen. Das hatte etwas unglaublich Befreiendes.
Für ein Mini-Haus sind 47 Quadratmeter zwar noch vergleichsweise viel, doch für Hagen soll es schließlich nur der erste von vielen Schritten sein, bis all ihr Hab und Gut letzten Endes in ein Wohnmobil passt.
Zukunftsängste wegen Pandemie
Leider geht die Pandemie auch an ihr nicht spurlos vorbei. Wegen fehlender Jobangebote sieht Hagen für ihre Schauspiel-Zukunft schwarz: "Ich würde wirklich gern wieder vor der Kamera stehen und drehen. Viele Regisseure denken, ich würde nur Hauptrollen spielen."
Stattdessen kämen aber auch Nebenrollen für sie in Frage. Ihre Strategie, wie sie die Corona-Pandemie überstehen wird, ist bislang nämlich eher spärlich ausgefallen. "Da geht es mir wie so vielen: Ich habe keine", muss sie gestehen. Vielleicht kommt ihr im neuen Tiny House die bahnbrechende Idee.