David Beckham hat während der Corona-Pandemie eine große Entscheidung getroffen: Er und seine Frau erlaubten den Dreh einer Doku über ihr Leben. Lange hatte er sich gesträubt, jetzt hat der Ex-Fußballer verraten, warum.
Die Beckhams drehten 2023 eine Doku – und zeigten sich nahbar wie nie
Im vergangenen Jahr wurde ein großer Traum vieler Beckham-Fans endlich war: David und Victoria erklärten sich dazu bereit, dass eine Doku über sie bei Netflix erscheinen dürfe. Und die war ein voller Erfolg. Direkt zu Beginn streamten fast vier Millionen Menschen "Beckham".
In dem Format reflektierte das Paar unter anderem auch die Karriere des einstigen Profifußballers sowie seine Ehe. Nahbar und fast schon verletzlich zeigten sich die beiden, was viele Fans freute und berührte. Zeitgleich wurde auch deutlich: Es steckt auch viel Verbitterung und Wut in einigen Erinnerungen.
David Beckham verrät: Die Dreharbeiten seien eine harte Nuss gewesen
Obwohl Victoria und David Beckham waschechte Medienprofis sind, seien die Dreharbeiten für die Doku eine echte Herausforderung gewesen, wie der 49-Jährige jetzt verrät:
Wir öffnen nicht einfach so die Türen zu unserem Haus... Ich habe fast jeden Moment der Dreharbeiten gehasst... Es war sehr schwierig.
Es sei nicht leicht gewesen, selbst im eigenen Haus ständig von Kameras umgeben zu sein. Doch das sei nur einer von vielen Gründen gewesen, warum die Beckhams sich lange gegen einen solchen Dreh gesträubt hatten, obwohl sonst auch vermeintlich viele Einblicke in ihr (Privat-)Leben geben.
Deswegen hätten er und seine Frau sich auch lange gegen ein solches Projekt gesträubt
Das Traumpaar dürfte schon mehrfach angefragt worden sein für ein solches Projekt. Nach diesem Geständnis dürfte klar sein, dass die Beckhams gar wohl nicht so schlecht damit beraten waren, tendenziell auf den Dreh zu verzichten.
Wie David nämlich weiterhin enthüllt, habe es auch vorab schon mehrere Gründe gegeben, sich nicht auf den Dreh einer eigenen Doku einzulassen.
Nicht nur, weil sie nicht einfach lauter Fremde in ihr Zuhause lassen wollten. Sondern auch, weil der einstige Fußballheld nicht bereit gewesen sei, seine Karriere zu reflektieren:
Es hat lange gedauert, bis ich mich mit der Entscheidung anfreunden konnte, den Dreh zu wagen. Aber es gab ein paar Gründe, warum wir es machen wollten. [..] Ich war auch nicht bereit gewesen, meine Karriere – vor allem die Tiefpunkte – zu reflektieren. [...] Es hat mich beunruhigt und nervös gemacht, und es hat Victoria nervös gemacht
Letztlich hätten sie sich aber über das Ergebnis gefreut
Trotz aller anfänglicher Bedenken und des Unwohlseins während der Dreharbeiten scheinen die Designerin und der Ex-Profikicker aber glücklich zu sein, den Sprung ins ungewisse gewagt zu haben. Rückblickend seien so froh und "lieben das Ergebnis". Unter anderem deswegen arbeiten sie nun auch an einer weiteren Doku.
Auch interessant:
Bushidos Frau Anna-Maria Ferchichi verrät: "Eigentlich ist immer ein Mal im Jahr Ehekrise"
Nach ekliger Fan-Aktion: Sängerin Shakira verlässt abrupt die Bühne
Franziska van Almsick über Felix Neureuther: "Erst mal jemanden finden, der ihn nicht mag"
Verwendete Quelle:
watson: Netflix: David Beckham zieht bitteres Fazit zu seiner eigenen Serie