Anfang des Jahres ist Fridays for Future-Aktivistin Greta Thunberg endlich 18 geworden. Als hätte sie es nicht abwarten können, packt die Schülerin nun ihre Sachen und zieht bei ihren Eltern aus.
Ein nächster großer Schritt in Gretas Leben, die in ihren jungen Jahren schon unfassbar viel erreicht hat und sich deswegen natürlich auch den ein oder anderen Feind gemacht hat. So hagelt es auch regelmäßig Kritik, zuletzt wird ihr unter anderem Judenhass vorgeworfen.
In der ersten eigenen Wohnung
Doch wie wir Greta kennen, geht sie mit derartigen Angriffen souverän um und genauso meistert sie auch den Schritt in ihr neues eigenständiges Leben.
Von nun an wohnt sie in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im Herzen Stockholms und organisiert ganz selbstständig ihren Alltag, wie sie stolz von ihrem neuen Leben berichtet:
Ich versuche, effektiv zu sein und mache alle meine Hausaufgaben in der Schule, damit ich zu Hause Zeit für andere Dinge habe.
Viel los im Leben der 18-Jährigen
Ganz auf sich allein gestellt ist die 18-Jährige natürlich trotzdem nicht, ihre Eltern und ihre kleine Schwester kommen regelmäßig zu Besuch und dann sind da ja auch noch Moses und Roxy. Die beiden Vierbeiner sind ihr schon immer treue Begleiter gewesen, wie Mama Malena Ernmann weiß:
Sie waren da, als es ihr besonders schlecht ging. Sie geben ihr Sicherheit.
Nun helfen sie Greta, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Neben der Schule und der neuen Wohnung hat sie schließlich auch noch viele Aufgaben als Klima-Aktivistin.
Als Nächstes will sie zur UN-Klimakonferenz in Glasgow reisen, auch wenn sie sich nicht allzu viel davon erhofft:
Meine Erwartung ist, dass wir viele, viele schöne Reden und viele Versprechungen hören werden. Aber diese werden – wenn man sie genau untersucht – mehr oder weniger bedeutungslos sein.