Wenn man als (männlicher) Fußballer reich werden will, sollte man den Profi-Weg einschlagen – sofern man Talent dafür hat. Anders als Fußballerinnen ist Männern ein großes Vermögen in vielen höheren Ligen dieser Welt fast schon garantiert.
Ausgesorgt für immer
Die Millionengehälter der Fußballer sind immer wieder Anlass von Diskussionen, ob diese astronomische Bezahlung im Profi-Sport unbedingt notwendig ist. Lars Wallrodt, Sportchef bei Bild am Sonntag und Welt am Sonntag äußert sich dazu in der Welt:
Wer viel kann, sollte auch viel verdienen. Das Problem: Das Refinanzieren dieser Monstersaläre ist längst nicht mehr gegeben. Paris Saint-Germain wird nie so viele Fan-Trikots verkaufen können, um ins Plus zu kommen bei diesem Deal: 50 Millionen Euro Jahresgehalt zahlt der Verein künftig an Kylian Mbappé.
Von einer gleichberechtigten Bezahlung ganz zu schweigen. Frauen bekommen im Fußball laut eines Berichts des Deutschlandfunk im Schnitt ganze 18 Prozent weniger Gehalt. Im Schweizer Fußball wird sich das ändern – in Deutschland sind wir davon noch weit entfernt.
Nicht alle starten arm
Diese ganze Diskussion geht natürlich an denjenigen vorbei, die von Geburt an reich sind und von Haus aus über Millionen auf dem Konto verfügen. Und von denen gibt es im (männlichen) Profi-Fußball eine ganze Menge. In unserer Galerie zeigen wir 20 der bekanntesten Gesichter aus gutem Hause.
Laut Business Insider ist übrigens Faiq Bolkiah der reichste Fußballer der Welt: Er ist der Neffe des bruneischen Sultans Hassanal Bolkiah, dessen Privatvermögen auf umgerechnet 15,12 Milliarden Euro geschätzt wird. Daher ist Faiq Bolkiah natürlich auch in unserer Galerie zu sehen.
Verwendete Quellen:
Bild: "Diese Fußballer waren schon vor der Karriere mega-reich"
fußballfieber.de: "20 Fußballer, die schon reich waren, bevor sie berühmt wurden"
Welt: "Sind Fußballgehälter zu hoch?"
Business Insider: "Der reichste Fußballer der Welt spielt in Portugal und hat ein Vermögen von 15 Milliarden Euro"
Deutschlandfunk: "Gleiche Prämien für Nationalteams bei Frauen und Männern"