Donald Trump ist kein Unbekannter im Rampenlicht, und seine Amtszeit als Geschäftsmann, Reality-TV-Star und US-Präsident war geprägt von Schlagzeilen und Dramen.
Zu den Markenzeichen seines öffentlichen Lebens gehören seine öffentlichkeitswirksamen Streitigkeiten mit Medienpersönlichkeiten und Hollywood-Prominenten. Ob er sich mit Journalist:innen über schwierige Fragen streitet, mit Late-Night-Comedians oder Republikanerkolleg:innen über politische Meinungsverschiedenheiten streitet - Trumps Auseinandersetzungen spiegeln oft seinen kämpferischen und ungefilterten Stil wider.
Von seinem Streit mit der Fox-News-Moderatorin Megyn Kelly während der GOP-Debatte 2015 bis hin zu seinem andauernden Wortgefecht mit dem Comedian Jimmy Kimmel und seinem scharfen Schlagabtausch mit Arnold Schwarzenegger über Einschaltquoten und Politik - Trumps Streitigkeiten mit Prominenten geben einen Einblick in seine Persönlichkeit und seine Beziehungen. Schauen wir uns diese hitzigen Auseinandersetzungen und die Kontroversen, die sie ausgelöst haben, genauer an.
Trumps ständiger Konflikt mit Jimmy Kimmel
Donald Trumps Streit mit Jimmy Kimmel (in dessen Show sich George Clooney schon zu Trump geäußert hat) zieht sich schon seit Jahren hin, oft im Spätfernsehen und in den sozialen Medien, und sie ist immer noch nicht beendet. Laut Newsweek begann Kimmel, Trump während seines Wahlkampfs 2016 ins Visier zu nehmen und nutzte seine Plattform, um sich über den damaligen Präsidentschaftskandidaten lustig zu machen. Trump, der keinen Konflikt scheut, schoss in den sozialen Medien zurück, bezeichnete Kimmel als "schrecklich" und beschuldigte ihn, nach der Oscarverleihung 2024 "die schlimmsten Oscars aller Zeiten" zu moderieren.
Kimmel hat jedoch die Gelegenheit genossen, sich öffentlich über Trump lustig zu machen. Während der Oscar-Verleihung las er einen von Trumps Truth Social-Posts laut vor und sagte:
Danke fürs Zuschauen ... ist es nicht längst Zeit für deinen Gefängnisaufenthalt?
Kürzlich verglich Kimmel Trump auch mit dem Imperator aus Star Wars und beschrieb ihn als "alt, böse und kommt immer wieder zurück, ohne dass es eine vernünftige Erklärung gibt".
Obwohl der Streit oft humorvoller Natur, hat Kimmel nicht gezögert, ernsthafte Bedenken über Trumps Einfluss zu äußern. Nach der Wahl 2024, bei der Trump Kamala Harris besiegte, drückte Kimmel seine Bestürzung aus und sagte:
Wir hatten die Wahl zwischen einem Staatsanwalt und einem Kriminellen, und wir haben uns für den Kriminellen entschieden.
Seine Äußerungen, die von Deadline hervorgehoben wurden, schlugen einen eher düsteren Ton an, wobei Kimmel zugab, dass er sich nur schwer vorstellen kann, eine weitere Trump-Präsidentschaft zu ertragen.
Arnold Schwarzenegger vs. Donald Trump
Der Streit zwischen Arnold Schwarzenegger und Donald Trump hat ihre Wurzeln sowohl in der Politik als auch im Fernsehen. Die beiden waren einst befreundet - Trump spendete sogar für Schwarzeneggers Gouverneurswahlkampf in Kalifornien. Ihre Beziehung wurde jedoch getrübt, nachdem Schwarzenegger Trump als Gastgeber von The Celebrity Apprentice abgelöst hatte.
Trump fand es nicht gut, dass Schwarzenegger den Part übernahm und machte sich über seine Einschaltquoten lustig. Während eines Nationalen Gebetsfrühstücks im Jahr 2017 sagte Trump:
Als ich für das Präsidentenamt kandidierte, musste ich die Sendung verlassen. Da war ich mir sicher, dass ich es tun würde. Und sie engagierten einen großen, großen Filmstar, Arnold Schwarzenegger, um meinen Platz einzunehmen, und wir wissen, wie das ausging. Die Einschaltquoten gingen direkt in den Keller. Es war ein totales Desaster.
Einige Monate später kündigte Schwarzenegger an, dass er die Serie verlassen werde, und bezeichnete Trumps fortwährende Beteiligung an der Serie als "Ballast". In einer Erklärung sagte er, wie von People zitiert:
Ich habe jede Sekunde der Zusammenarbeit mit NBC und Mark Burnett genossen. Jeder - von den Prominenten über die Crew bis hin zur Marketingabteilung - war eine glatte 10, und ich würde auf jeden Fall wieder mit ihnen allen an einer Serie arbeiten, die nicht dieses Problem hat.
Der Streit der beiden beschränkt sich nicht nur auf die TV-Branche. Schwarzenegger hat seine politischen Meinungsverschiedenheiten mit Trump deutlich gemacht. Er kritisierte Trumps Umweltpolitik, einschließlich seiner Unterstützung für Kohle, und nannte dies einen "Rückschritt in die Steinzeit". Schwarzenegger hat auch Trumps Rhetorik und Führungsstil verurteilt, insbesondere nach den Unruhen im Kapitol am 6. Januar. Er bezeichnete den Angriff als "unamerikanisch" und nannte Trump einen "gescheiterten Anführer".
Der Streit erreichte während der Wahl 2024 einen neuen Höhepunkt, als Schwarzenegger Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin unterstützte. In einer Erklärung, die vom Guardian geteilt wurde, schrieb Schwarzenegger: "Ich werde immer ein Amerikaner sein, bevor ich ein Republikaner bin". Er kritisierte Trumps spaltende Führung und warnte, dass eine weitere Amtszeit "vier weitere Jahre Bulls**t" bedeuten würde.
Der berüchtigte Streit zwischen Donald Trump und Megyn Kelly
Der Streit zwischen Donald Trump und Megyn Kelly entzündete sich während der ersten Präsidentschaftsdebatte der Republikaner im Jahr 2015. Kelly, damals Moderatorin bei Fox News, befragte Trump zu früheren abfälligen Äußerungen über Frauen. Sie zitierte ihn direkt und fragte:
Sie haben Frauen, die sie nicht mögen, als fette Schweine, Hunde, Schlampen und ekelhafte Tiere bezeichnet.
Wie People berichtet, reagierte Trump nach der Debatte aggressiv. Im Gespräch mit CNN machte er seine berüchtigte Bemerkung und sagte:
Man konnte sehen, dass Blut aus ihren Augen und überall aus ihr herauskam.
Die Bemerkung wurde weithin als sexistisch interpretiert und löste Reaktionen von Kritiker:innen und Medien gleichermaßen aus. Trump stellte später gegenüber ABC News klar, dass er sich auf Kellys Nase und nicht auf ihre Menstruation bezog, doch der Schaden für seinen Ruf war bereits angerichtet.
Trotz der Aufregung bewahrte Kelly ihre Gelassenheit und erklärte:
Ich werde mich sicher nicht dafür entschuldigen, dass ich guten Journalismus mache.
Der Streit eskalierte jedoch, als Trump Kelly weiterhin öffentlich kritisierte und eine von ihr moderierte Fox-Debatte boykottierte.
Wie ABC News berichtet, beschrieb Kelly die Situation später als surreal und bemerkte: "Ich wurde zur Story. Als Journalist will man nie die Story sein. Ihr Streit beruhigte sich vorübergehend im Jahr 2016, als Kelly Trump in einem Einzelinterview interviewte. In dem Interview drückte Trump seinen Unmut über Kellys Debattenfrage aus, räumte aber ein: "Ich gebe Ihnen nicht wirklich die Schuld... aber von meinem Standpunkt aus muss ich sie nicht mögen."
Jahre später hat der Streit eine unerwartete Wendung genommen. Während des Präsidentschaftswahlkampfes 2024 unterstützte Kelly Trump bei einer Veranstaltung in Pittsburgh. In einer Rede auf der Bühne verteidigte sie ihn gegen Kontroversen und sagte: "Er wird ein Beschützer der Frauen sein, und deshalb stimme ich für ihn".
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, schien Trump sichtlich erfreut, als Kelly ihre Bemerkungen machte. Der Moment markierte eine große Veränderung in ihrer Beziehung. Kelly postete ein Selfie mit Trump auf X und schrieb dazu:
Gott segne ihn. Gehen Sie für ihn stimmen!
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt.
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Verwendete Quellen:
People: Trump in His Own Words: 10 of Donald Trump's Favorite (or Not-So-Favorite) Famous Women
ABC News: A History of the Donald Trump-Megyn Kelly Feud.
AP News: Trump called Megyn Kelly ‘nasty’ 9 years ago. She just helped deliver his closing message.
Newsweek: Jimmy Kimmel began criticizing Trump on Jimmy Kimmel Live! in 2016...
Deadline: Jimmy Kimmel Chokes Up After “Terrible” Election Night...
The Guardian: Arnold Schwarzenegger endorses Kamala Harris: ‘I will always be an American before I am a Republican.’
People: Arnold Schwarzenegger Zings Donald Trump's Low Approval Rating In New Video: A History of Their Feud
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK