Donald Trump erhält ein Geschenk von Wladimir Putin: Was hat der russische Präsident ihm gegeben?

20 INTERESSANTE FAKTEN ZU DONALD TRUMP

Präsident Donald Trump hat nach und nach andere Staats- und Regierungschefs getroffen und Beziehungen zu ihnen aufgebaut. Er hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin in diesem Jahr jedoch noch nicht getroffen (es gab allerdings Telefongespräche), und angesichts der aktuellen Umstände ist ein persönliches Treffen eher unwahrscheinlich. Dennoch – und trotz des andauernden Krieges in der Ukraine – soll die gemeldete Freundschaft zwischen den beiden nicht darunter gelitten haben. Es wurde berichtet, dass der russische Präsident Trump (der ein paar berühmte Verwandte hat) ein in Auftrag gegebenes Porträt geschenkt hat.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Putin US-Präsidenten Geschenke macht. So schenkte er 2021 Präsident Biden eine lackierte Schreibbox mit Stift im Wert von 12.000 Dollar. 2013 überreichte er Barack Obama Porzellanteller und Espressotassen.

Auch ist es nicht das erste Porträt, das Putin verschenkt hat. Laut AP News soll er 2014 George H. W. Bush zu dessen 90. Geburtstag ein Porträt von sich selbst geschenkt haben.

Donald Trump erhielt ein Porträt von sich selbst

Wie bereits erwähnt, ließ Wladimir Putin ein Porträt von Donald Trump anfertigen und überreichte es als Geschenk. Der russische Präsident gab das Gemälde an Trumps Sondergesandten, Steve Witkoff, als dieser Anfang des Monats in Moskau war.

Laut AP News erzählte Witkoff in einem Interview mit Tucker Carlson, dass Präsident Trump – dessen Schuhe kürzlich viral gingen – "offensichtlich gerührt" von dem Porträt gewesen sei und das Gemälde als "wunderschön" beschrieben habe.

Das Porträt ist eines von vielen Geschenken, die Putin Trump gemacht hat. Im Jahr 2018 schenkte Wladimir Putin Trump einen Fußball. Laut AP News wurde der Ball anschließend vom Secret Service überprüft, um sicherzustellen, dass sich keine Abhörgeräte darin befanden. Letztlich wurde der Ball Trumps Sohn Barron übergeben. Die Überprüfungen wurden durchgeführt, weil es im Jahr 1945 ein Geschenk gab, das verwanzt war und es der Sowjetunion ermöglichte, Gespräche abzuhören.

Bislang hat das Weiße Haus sich nicht zu Putins Geschenk an Trump geäußert. Während Präsident Donald Trump also ein Porträt von sich selbst erhalten hat, wurde ein anderes nach seiner Kritik daran entfernt.

Donald Trump fordert Entfernung eines Porträts von sich selbst

Berichten zufolge wandte sich Präsident Donald Trump (der ein historisches Objekt aus dem Weißen Haus entfernen ließ) auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social gegen ein Porträt von sich, das im Kapitol von Colorado ausgestellt war.

Wie der Guardian berichtet, bezeichnete Trump das für das Colorado-Kapitol ausgewählte Porträt als "wirklich schlimm". Zudem machte er Colorados Gouverneur Jared Polis für die Situation verantwortlich, den er als "radikal links" bezeichnete.

In seinem Beitrag erklärte Trump, er würde es vorziehen, überhaupt kein Bild im Gebäude zu haben, statt das ausgewählte. Kurz darauf folgte ein weiterer Post, in dem er Fotos von sich teilte, die er für angemessen hält. Zudem sagte er, der Gouverneur von Colorado "sollte sich schämen":

Ich hätte viel lieber gar kein Bild als dieses.

Nach Donald Trumps Beschwerden wurde das Porträt – das ursprünglich von einem republikanischen Bewunderer Trumps in Auftrag gegeben worden war – entfernt. Es wurde durch ein Porträt ersetzt, "das sein heutiges Aussehen zeigt", so der republikanische Minderheitsführer im Senat, Paul Lundeen.

Trumps Kritiker:innen äußerten sich ebenfalls zur Situation und warfen dem ehemaligen Präsidenten vor, sich wegen eines Porträts "kindisch" zu verhalten.

Der frühere republikanische Staatsanwalt Ron Filipkowski, Chefredakteur der linken Nachrichtenplattform MeidasTouch Network, schrieb auf X, Trump sei "die empfindlichste Mimose der Geschichte".