Donald Trump im Wahlkampf: Journalistin gibt ernüchternde Einschätzung zu seiner Gesundheit

Die US-Wahlen rücken immer näher. Nachdem es bereits beim ehemaligen Kandidaten der Demokraten, Joe Biden, Bedenken wegen dessen Alter und Gesundheit gegeben hat, richtet sich das Augenmerk der Beobachter:innen nun zunehmend auf den republikanischen Kandidaten Donald Trump.

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© Bloomberg@Getty Images
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20 SPANNENDE FAKTEN ÜBER DONALD TRUMP

Ende Juli diesen Jahres ist die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris anstelle des derzeitigen US-Präsidenten Joe Biden in das Rennen um die Präsidentschaft eingestiegen. Im Vorfeld hatte es zahlreiche diesbezügliche Forderungen sowohl von Wähler:innen als auch von Kritiker:innen gegeben, die wiederholt Bedenken in Bezug auf den Gesundheitszustand Bidens geäußert haben. Ähnliche Bedenken gab und gibt es auch bei dem nicht viel jüngeren republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Der 78-jährige will bei den Wahlen am 5. November unbedingt den Sieg davontragen - allerdings stellt sich für viele Menschen auch bei ihm die Frage, ob er nicht vielleicht zu alt sein könnte, um das Amt des US-Präsidenten erneut zu bekleiden. Immer wieder haben Beobachter:innen aufgrund von teils wirren Aussagen seine geistige Gesundheit in Frage gestellt - Expert:innen wollen sogar einen zunehmenden kognitiven Verfall bei Trump festgestellt haben. Nicht zuletzt hat kürzlich auch die Nachricht, der Republikaner benutze angeblich Fußpolster, für neue Spekulationen gesorgt.

Journalistin mit klarer Prognose

Wie die Frankfurter Rundschau sowie das Magazin news.de berichten, erhalten die Spekulationen nun erneut Aufwind - vor allem aufgrund neuer diesbezüglicher Aussagen der Journalistin und Moderatorin des amerikanischen Nachrichtensenders MSNBC Katie Phang. Laut ihr könne es zwar durchaus sein, dass Trump die Wahl im kommenden Monat gewinnt - allerdings werde sich sein Zustand danach rapide verschlechtern. Dafür gebe es "alarmierende und zahlreiche Anzeichen".

Der ungesunde Lebensstil des ehemaligen US-Präsidenten trage zudem nicht gerade dazu bei, diesen Prozess aufzuhalten. So hege Trump etwa eine Vorliebe für Diät-Cola und esse regelmäßig Fast-Food. Die Sorge um seinen kognitiven Abbau, die einige Expert:innen geäußert hatten, sieht Phang ebenfalls als Bestätigung für ihre Annahme. Sollte Trump im Amt versterben oder aus irgendeinem Grund schließlich nicht mehr in der Lage sein, das Amt auszuführen, würde sein Vizepräsident J. D. Vance an seiner Stelle Präsident werden. Für Phang ein unausweichliches Szenario: "J. D. Vance ist einen Herzschlag von der Präsidentschaft der Vereinigten Staaten entfernt".

Bisher keine Krankenakte von Trump

Weiterhin gibt auch die Tatsache Rätsel auf, dass Donald Trump bisher seine Krankenakte noch nicht öffentlich gemacht hat. Selbst grundlegende Informationen wolle er laut neuesten Berichten nicht preisgeben. Für die Journalistin ergibt sich daraus die Frage: Was will er verbergen?

Pflicht ist diese Vorgehensweise für Präsidentschaftskandidaten zwar nicht, allerdings gilt sie unter den Wähler:innen als Zeichen der Transparenz. Es ist eine Chance, die Anhänger:innen davon zu überzeugen, dass man auch in gesundheitlicher Hinsicht für das Präsidentschaftsamt geeignet ist. Viele ehemalige Kandidat:innen haben dies in der Vergangenheit getan.

Bislang fehlt jedoch nicht nur die Krankenakte von Donald Trump, sondern auch die seiner Konkurrentin Kamala Harris. Ob von beiden Seiten da noch etwas kommt, bleibt abzuwarten.

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Verwendete Quellen:

Frankfurter Rundschau: "US-Wahl 2024: Trumps Gesundheitslage löst Spekulationen aus"

news.de: "'Es wird nur noch weiter bergab gehen': Neuer Wirbel um Donald Trumps Gesundheitszustand"

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