Donald Trump verwirrt Menschen in Rede mit Metapher über Boote und Haie

Die Gerüchte um Donald Trumps Gesundheitszustand wollen nicht abreißen. In der US-Talkshow The View redet Alyssa Farah Griffin, eine Politstrategin, die u. a. schon für Joe Biden gearbeitet hat, über den angeblichen geistigen Verfall des Politikers und Unternehmers.

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© Bloomberg@Getty Images
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Vor Kurzem spricht Donald Trump, der vor Kurzem Kritik von einer Professorin einstecken musste, vor seinen Anhänger:innen im US-Bundesstaat Nevada. Seine Rede hält er im Freien, bei beißenden 45 Grad, wie PBS berichtet. Das ist allerdings noch nicht der beeindruckendste Teil seines Auftritts.

Wilde Geschichte um Boote und Haie

In der Talkshow The View redet das Panel, zu dem u. a. Whoopi Goldberg gehört, über Trumps Auftritt in Las Vegas. Nach einem kleinen Einspieler bleibt vor allem Goldberg verdutzt zurück. Nachdem sich Trump, der sich bereits mit Mutter Teresa verglichen hat, zunächst über die Hitze und nicht funktionierende Teleprompter beschwert hatte, geht er zu einer Metapher über, die für viele Fragezeichen im Panel sorgt.

Trump wird gezeigt, wie er vor versammelter Menge Folgendes sagt;:

Sie sitzen in einem Boot und haben eine unglaublich starke Batterie. Und die Batterie ist jetzt unter Wasser, und da ist ein Hai, der ungefähr 10 Meter entfernt ist. Das Boot überlegt: Bleibe ich oben auf dem Boot und bekomme einen Stromschlag oder springe ich zum Hai und bekomme keinen Stromschlag? Ich entscheide mich jedes Mal für den Stromschlag. Ich gehe nicht in die Nähe des Hais.

Für Alyssa Farah Griffin nur ein Anzeichen, dass Trump nicht mehr der ist, der er vor ein paar Jahren noch war.

"Eklatante Warnzeichen von Donald Trump"

Die Politstrategin sagt über den Ausschnitt:

Das klingt buchstäblich wie ich nach vier Espresso Martinis, es klingt einfach bizarr. Bei dieser Wahl ging es viel um die geistige Schärfe und die Ausdauer dieser beiden Präsidentschaftskandidaten, die die ältesten in der Geschichte sind. Aber ich denke, wenn man Joe Biden kritisiert, muss man sich auch die eklatanten Warnzeichen von Donald Trump ansehen. Wenn man ihm jetzt zuhört, klingt er nicht wie derselbe Mann im Jahr 2016.

Recht ähnlich scheint das auch der weltbekannte Autor Stephen King zu sehen, der auf X (ehemals Twitter) dazu schreibt: "Das ist so, als würde man seinem senilen Onkel am Esstisch zuhören, nachdem er den dritten Drink genommen hat."

Griffin macht auch noch einmal darauf aufmerksam, dass er in der Vergangenheit auffällig oft Namen verwechselt habe und einfach nicht mehr "so clever ist, wie er einmal war". Trump hatte zum Beispiel bereits Obama und Biden miteinander verwechselt oder sich Daten nicht richtig gemerkt.

Eine weitere Anwesende des Panels drückt sich sogar noch drastischer aus und lässt kein gutes Haar an dem ehemaligen US-Präsidenten. Ana Navarro, die ebenfalls Politstrategin, aber auch Kommentatorin ist, sagt in der Talkrunde:

Wir sehen die verrückten Sachen, die er sagt. Wenn das dein Onkel oder dein Vater wäre, würdest du ihn zu einer neurologischen Untersuchung bringen. Donald Trump ist senil, inkohärent, verrückt, angriffslustig, unverschämt, ekelhaft, böse und verurteilt.

Deutlicher kann man seinen Missfallen wohl kaum ausdrücken.

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Verwendete Quellen:

PBS: Trump holds rally in Las Vegas after week of record high temperatures in region

Youtube: The View

X: @StephenKing

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