Donald Trump ließ sich schon immer gerne mit schönen Frauen ablichten. Auch im Privatleben scheint der Politiker Models zu bevorzugen. Seit 2005 ist er mit Melania Trump verheiratet, mit der Treue soll er es aber bis heute nicht so ernst nehmen. Zu Beginn ihrer Beziehung hätte Melania gar das Make-Up einer fremden Frau entdeckt, woraufhin sie sich für mehrere Monate vom Immobilienmogul getrennt haben soll. Im Zuge des Schweigegeldprozesses um Stormy Daniels kommt jetzt auch eine weitere Affäre wieder zum Vorschein.
10 Monate soll die Liaison mit Karen McDougal gedauert haben
Laut dem Playmate des Jahres 1998 habe sie mit dem heute 77-Jährigen ab dem Sommer 2006 eine Affäre gehabt. Kennengelernt hätten die beiden sich in der Villa von Playboy-Chef Hugh Hefner. In Interviews ging die 54-Jährige darauf ein, dass Trump ihr "wie ein Welpe gefolgt" sei. Ein pikantes Detail, das sie ebenfalls erwähnte, ist, dass Trump sie mit seiner Tochter Ivanka in Bezug auf ihre Schönheit verglichen habe.
Für beide wäre es mehr als eine Affäre gewesen. McDougal gab preis, dass sie in Trump verliebt gewesen sei und er auch in sie. Das habe er ihr auch häufig gesagt. Sie hätte zudem einige seiner Freunde kennengelernt. Während Donald Trump Berichten zufolge auf verschiedene Art und Weise "eine kulturelle Kluft" tendenziell eher vergrößert habe, habe sich seine Ehefrau Melania stets bemüht, sie "abzuschwächen", auch nach solchen Geschichten.
Sie verließ ihn für Bruce Willis
Nach 10 Monaten war dann aber Schluss, die Trennung ging nicht vom ehemaligen US-Präsidenten aus. Das Model traf in einer Bar auf den "Stirb Langsam"-Schauspieler Bruce Willis, der kurz vorher geschieden worden war.
Zuerst seien sie telefonisch in Kontakt geblieben, als jedoch mehr daraus wurde, hätte sie sich von Trump getrennt. Mit dem Hollywoodstar war McDougal dann etwa sechs Monate liiert. Ihre Beziehung gelangte durch Paparazzi-Fotos von einem Urlaub in Italien in die Schlagzeilen.
Trump kaufte die Rechte an ihrer Story
Brisant wurde es aber erst 2016. Damals gab McDougal dem National Enquirer ein Interview über ihre Beziehung zu Trump. Sie erhielt dafür 150 000 US-Dollar und unterzeichnete eine Verschwiegenheitserklärung. Erschienen ist der Artikel aber nie. Es handelte sich um ein sogenanntes "Catch and kill", also eine Story einfangen und sie dann beerdigen.
In Absprache mit Trump habe der Besitzer des Magazins die Story nie veröffentlicht, um dessen Präsidentschaftswahlkampf nicht zu schaden. Und genau das ist das Problem. Die Zahlung des Honorars aus diesen Gründen kann als illegale Wahlkampfspende gesehen werden. McDougal soll deswegen auch im aktuellen Prozess aussagen.
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Verwendete Quellen:
Morgenpost: Karen McDougal: Sie ließ Trump für Bruce Willis sitzen
Daily Mail: Ex Playboy model Karen McDougal shares intimate details of her 'ten-month affair' with Donald Trump, claiming he told her he loved her and SHE ended it - moving on with Bruce Willis - in explosive interview with Daily Mail
The New York Times: How a Playboy Model’s Story of an Affair With Trump Became a Commodity
